RS OGH 1966/6/23 2Ob177/66, 8Ob67/67, 7Ob243/98f, 8Ob17/17h, 5Ob240/18g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 23.06.1966
beobachten
merken

Norm

ZPO §261 Abs6

Rechtssatz

Die Überweisung hat den Zweck der Wahrung der Kontinuität des eingeleiteten Rechtsstreites. Der Beklagte muß sein Vorbringen vor der Überweisung (ein bestimmtes anderes Gericht sei zuständig) gegen sich gelten lassen, soweit nicht eine unverzichtbare Unzulässigkeit zu beachten ist.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 177/66
    Entscheidungstext OGH 23.06.1966 2 Ob 177/66
    Veröff: RZ 1967,15
  • 8 Ob 67/67
    Entscheidungstext OGH 04.04.1967 8 Ob 67/67
    Veröff: SZ 40/43
  • 7 Ob 243/98f
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 7 Ob 243/98f
    nur: Die Überweisung hat den Zweck der Wahrung der Kontinuität des eingeleiteten Rechtsstreites. (T1); Beisatz: Das Verfahren bildet eine Einheit. (T2)
  • 8 Ob 17/17h
    Entscheidungstext OGH 30.05.2017 8 Ob 17/17h
    Auch; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Das Gericht, an das die Rechtssache überwiesen worden ist, hat das Verfahren dort fortzusetzen, wo es beim Überweisungsgericht aufgehört hat. (T3); Veröff: SZ 2017/67
  • 5 Ob 240/18g
    Entscheidungstext OGH 20.02.2019 5 Ob 240/18g
    nur T1; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0040003

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.05.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten