RS OGH 1966/10/4 8Ob219/66, 7Ob95/72, 3Ob507/79, 10ObS422/01h

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 04.10.1966
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Norm

ZPO §503 Z2 C2a

Rechtssatz

Wenn das Berufungsgericht durch Verlesen eines Voraktes die Beweisaufnahme (ohne Beweisbeschluß) ergänzt, liegt ein Verfahrensverstoß, aber kein Verfahrensmangel im Sinne, des § 503 Z 2 ZPO vor. Unwesentlicher Verfahrensmangel bei aus Geschäftsbedingungen ohne Beweiswiederholung getroffenen hinsichtlich ihrer Richtigkeit unbekämpften Feststellungen.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 219/66
    Entscheidungstext OGH 04.10.1966 8 Ob 219/66
  • 7 Ob 95/72
    Entscheidungstext OGH 10.05.1972 7 Ob 95/72
    nur: Wenn das Berufungsgericht durch Verlesen eines Voraktes die Beweisaufnahme (ohne Beweisbeschluß) ergänzt, liegt ein Verfahrensverstoß, aber kein Verfahrensmangel im Sinne, des § 503 Z 2 ZPO vor. (T1)
  • 3 Ob 507/79
    Entscheidungstext OGH 25.04.1979 3 Ob 507/79
    Vgl
  • 10 ObS 422/01h
    Entscheidungstext OGH 19.03.2002 10 ObS 422/01h
    Auch; nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1966:RS0042996

Dokumentnummer

JJR_19661004_OGH0002_0080OB00219_6600000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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