RS OGH 1967/5/30 8Ob115/67, 1Ob630/80, 1Ob549/82, 9Ob4/09t

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 30.05.1967
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Norm

ZPO §226 V

Rechtssatz

Grundsätzlich gilt für das Eventualbegehren das gleiche wie für das Hauptbegehren: Es muss bestimmt, und, wenn es ein Leistungsbegehren ist, auch zur Vollstreckbarkeit geeignet sein.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 115/67
    Entscheidungstext OGH 30.05.1967 8 Ob 115/67
  • 1 Ob 630/80
    Entscheidungstext OGH 27.08.1980 1 Ob 630/80
    Veröff: JBl 1981,652
  • 1 Ob 549/82
    Entscheidungstext OGH 17.03.1982 1 Ob 549/82
    nur: Grundsätzlich gilt für das Eventualbegehren das gleiche wie für das Hauptbegehren: Es muss bestimmt sein. (T1); Beisatz: Wenn das Eventualbegehren nicht aus denselben Tatsachenbehauptungen abgeleitet wird wie das Hauptbegehren oder wenn es sonst auf einem anderen Prozessstandpunkt beruht, muss der Kläger dies klarstellen. (T2)
  • 9 Ob 4/09t
    Entscheidungstext OGH 29.10.2009 9 Ob 4/09t

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0037602

Zuletzt aktualisiert am

23.12.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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