RS OGH 1967/11/23 2Ob199/67, 4Ob557/71, 1Ob41/72, 1Ob582/76, 1Ob602/87, 8Ob221/01k

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 23.11.1967
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Norm

WG Art17 C

Rechtssatz

Der Einwand der mißbräuchlichen Rechtsausübung ist nur unter der Voraussetzung zulässig, daß dadurch nicht die Tendenz des WG durchkreuzt wird.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 199/67
    Entscheidungstext OGH 23.11.1967 2 Ob 199/67
    Veröff: JBl 1969,95 = ÖBA 1969,171
  • 4 Ob 557/71
    Entscheidungstext OGH 25.05.1971 4 Ob 557/71
  • 1 Ob 41/72
    Entscheidungstext OGH 15.03.1972 1 Ob 41/72
    Veröff: QuHGZ 1972 H4/111
  • 1 Ob 582/76
    Entscheidungstext OGH 28.04.1976 1 Ob 582/76
    Beisatz: Nur eine bewußt sittenwidrige Schädigung des Bezogenen durch den Indossatar macht daher die Geltendmachung des Wechselanspruches unzulässig. (T1) Veröff: EvBl 1977/55 S 130 = QuHGZ 1976 H4/146
  • 1 Ob 602/87
    Entscheidungstext OGH 10.06.1987 1 Ob 602/87
    Auch; Beis wie T1
  • 8 Ob 221/01k
    Entscheidungstext OGH 28.03.2002 8 Ob 221/01k
    Beis wie T1; Beisatz: Nur eine bewusst sittenwidrige Schädigung des Zahlungspflichtigen im Sinn eines krassen Missverhältnisses der gegenläufigen Interessen durch den Indossatar macht die Geltendmachung des Wechselanspruchs unzulässig. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0082612

Dokumentnummer

JJR_19671123_OGH0002_0020OB00199_6700000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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