RS OGH 1968/5/8 5Ob103/68, 5Ob105/68, 5Ob171/74, 3Ob187/74, 5Ob305/79, 2Ob140/81, 2Ob185/82 (2Ob240/

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Veröffentlicht am 08.05.1968
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Norm

ZPO §503 Z2 C2c

Rechtssatz

Eine Verletzung des Unmittelbarkeitsgrundsatzes durch das Berufungsgericht ist für das Revisionsgericht bedeutungslos, wenn die Revision nur die so gewonnenen Feststellungen des Berufungsgerichtes, jedoch nicht die Verletzung des Unmittelbarkeitsgrundsatzes selbst bekämpft (so schon ZBl 1930/237).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 103/68
    Entscheidungstext OGH 08.05.1968 5 Ob 103/68
  • 5 Ob 105/68
    Entscheidungstext OGH 26.06.1968 5 Ob 105/68
  • 5 Ob 171/74
    Entscheidungstext OGH 18.09.1974 5 Ob 171/74
  • 3 Ob 187/74
    Entscheidungstext OGH 18.02.1975 3 Ob 187/74
  • 5 Ob 305/79
    Entscheidungstext OGH 27.03.1979 5 Ob 305/79
  • 2 Ob 140/81
    Entscheidungstext OGH 06.10.1981 2 Ob 140/81
  • 2 Ob 185/82
    Entscheidungstext OGH 09.11.1982 2 Ob 185/82
    Beisatz: Bekämpfung der Feststellungen als aktenwidrig genügt nicht, um die nicht gerügte Verletzung des Unmittelbarkeitsgrundsatzes wahrnehmen zu können. (T1)
  • 6 Ob 568/82
    Entscheidungstext OGH 17.03.1983 6 Ob 568/82
    Beisatz: Hier: Anstatt Bekämpfung mit dem Rechtsmittelgrund der Mangelhaftigkeit des Verfahrens wegen Verletzung des Unmittelbarkeitsgrundsatzes unrichtige Beweiswürdigung geltend gemacht. (T2)
  • 8 Ob 579/85
    Entscheidungstext OGH 21.11.1985 8 Ob 579/85
    Auch; Veröff: SZ 58/187
  • 1 Ob 16/09y
    Entscheidungstext OGH 05.05.2009 1 Ob 16/09y
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0043059

Zuletzt aktualisiert am

03.08.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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