RS OGH 1968/6/24 Bkd25/68, Bkd48/81, Bkd72/81, Bkd47/82, Bkd10/84, Bkd52/82, Bkd22/83, Bkd2/87, Bkd6

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 24.06.1968
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Norm

RAO §9

Rechtssatz

Für die Frage, ob der Rechtsanwalt im Einzelfall sich innerhalb der Grenzen des § 9 RAO gehalten hat, kommt seine subjektive Meinung in Betracht, und zwar sowohl was den Glauben des Fürwahrhaltens, als auch was den Glauben der Erheblichkeit des Vorbringens anlangt.

Entscheidungstexte

  • Bkd 25/68
    Entscheidungstext OGH 24.06.1968 Bkd 25/68
    Veröff: AnwBl 1970,314
  • Bkd 48/81
    Entscheidungstext OGH 30.11.1981 Bkd 48/81
    Vgl auch
  • Bkd 72/81
    Entscheidungstext OGH 29.03.1982 Bkd 72/81
    Veröff: AnwBl 1983,260
  • Bkd 47/82
    Entscheidungstext OGH 11.04.1983 Bkd 47/82
  • Bkd 10/84
    Entscheidungstext OGH 05.03.1984 Bkd 10/84
  • Bkd 52/82
    Entscheidungstext OGH 12.09.1983 Bkd 52/82
    Beisatz: So auch schon AnwBl 1981,405. (T1)
  • Bkd 22/83
    Entscheidungstext OGH 07.11.1983 Bkd 22/83
  • Bkd 2/87
    Entscheidungstext OGH 18.05.1987 Bkd 2/87
    Veröff: AnwBl 1988,671
  • Bkd 61/89
    Entscheidungstext OGH 23.10.1989 Bkd 61/89
    Vgl auch; Beisatz: Maßgebend ist allein, ob subjektiv Grund zur Annahme der Richtigkeit des Vorbringens vorhanden ist. (T2)
  • 16 Bkd 13/09
    Entscheidungstext OGH 05.07.2010 16 Bkd 13/09

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0072150

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.03.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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