RS OGH 1968/10/22 4Ob558/68, 5Ob298/68 (5Ob300/68), 5Ob297/69, 1Ob56/72, 6Ob105/74, 7Ob283/74 (7Ob28

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Veröffentlicht am 22.10.1968
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Norm

EheG §50

Rechtssatz

§ 50 EheG setzt gleich § 49 EheG ein Verhalten voraus, das objektiv als schwere, die Ehe zerrüttende Eheverfehlung gewertet werden muß, das aber dem betroffenen Eheteil subjektiv als schwere Eheverfehlung nicht angelastet werden kann, weil es auf einer geistigen Störung beruht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 558/68
    Entscheidungstext OGH 22.10.1968 4 Ob 558/68
  • 5 Ob 298/68
    Entscheidungstext OGH 23.10.1968 5 Ob 298/68
    Veröff: RZ 1969,50
  • 5 Ob 297/69
    Entscheidungstext OGH 28.01.1970 5 Ob 297/69
  • 1 Ob 56/72
    Entscheidungstext OGH 19.04.1972 1 Ob 56/72
  • 6 Ob 105/74
    Entscheidungstext OGH 11.07.1974 6 Ob 105/74
    Vgl; Veröff: EvBl 1975/91 S 186
  • 7 Ob 283/74
    Entscheidungstext OGH 09.01.1975 7 Ob 283/74
  • 5 Ob 42/75
    Entscheidungstext OGH 29.04.1975 5 Ob 42/75
  • 7 Ob 817/76
    Entscheidungstext OGH 13.01.1977 7 Ob 817/76
  • 7 Ob 697/77
    Entscheidungstext OGH 10.11.1977 7 Ob 697/77
  • 6 Ob 523/81
    Entscheidungstext OGH 04.11.1981 6 Ob 523/81
    Auch; Beisatz: Ob eine geistige Störung vorliegt, ist aber solange unerheblich, solange kein Sachverhalt erwiesen ist, der bei Abgang der geistigen Störung unter sonst gleichbleibenden Umständen ein Begehren nach § 49 EheG rechtfertigt. (T1)
  • 3 Ob 642/82
    Entscheidungstext OGH 06.10.1982 3 Ob 642/82
  • 7 Ob 576/92
    Entscheidungstext OGH 30.07.1992 7 Ob 576/92

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0056579

Dokumentnummer

JJR_19681022_OGH0002_0040OB00558_6800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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