RS OGH 1968/10/30 5Ob238/68

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Veröffentlicht am 30.10.1968
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Norm

ABGB §812 D
AußStrG §16 BIII2a
AußStrG §145 D

Rechtssatz

Die Beantwortung der Frage, ob der an Stelle des Erblassers in eine OHG eingetretene Erbe zur Kündigung der OHG im Sinne des Gesellschaftsvertrages der gerichtlichen Genehmigung gemäß § 145 AußStrG bedarf, beruht auf der Auslegung des Gesetzes und kann daher nicht offenbar gesetzwidrig sein. Auch unrichtige rechtliche Erwägungen zu dieser Frage, die zur Begründung der Notwendigkeit der Bewilligung der Nachlaßseparation herangezogen werden, machen diese Entscheidung nicht offenbar gesetzwidrig.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 238/68
    Entscheidungstext OGH 30.10.1968 5 Ob 238/68

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0099262

Dokumentnummer

JJR_19681030_OGH0002_0050OB00238_6800000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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