RS OGH 1969/2/6 9Os17/69, 15Os75/03, 14Os27/06m, 14Os45/06h, 14Os47/08f, 11Os85/08x, 14Os109/10a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 06.02.1969
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Norm

GebAG 1965 §26 Abs2 litc
GebAG 1975 §32 Abs1

Rechtssatz

Alle Zeitversäumnisse eines Sachverständigen in einer Rechtssache innerhalb eines Tages sind zusammenzurechnen und erst dann ist zu prüfen, wieviel volle Stunden sie zusammen ergeben beziehungsweise übersteigen, wobei eine bloß begonnene Stunde genau so wie eine volle honoriert wird.

Entscheidungstexte

  • 9 Os 17/69
    Entscheidungstext OGH 06.02.1969 9 Os 17/69
    Veröff: EvBl 1969/388 S 583 = RZ 1969,167
  • 15 Os 75/03
    Entscheidungstext OGH 12.06.2003 15 Os 75/03
  • 14 Os 27/06m
    Entscheidungstext OGH 04.04.2006 14 Os 27/06m
    Auch; Beisatz: Jene Zeiten, die die Dolmetscherin in derselben Strafsache für den Weg zum und vom Gericht sowie für die Wartezeiten benötigt, sind bei der Berechnung der Entschädigung für Zeitversäumnis zusammengefasst. (T1)
  • 14 Os 45/06h
    Entscheidungstext OGH 13.06.2006 14 Os 45/06h
    Auch; Beis wie T1
  • 14 Os 47/08f
    Entscheidungstext OGH 13.05.2008 14 Os 47/08f
    Auch; Beis wie T1
  • 11 Os 85/08x
    Entscheidungstext OGH 19.08.2008 11 Os 85/08x
    Auch; Beisatz: Bei der Berechnung der Entschädigung für Zeitversäumnis sind jene Zeiten, die die Dolmetscherin in derselben Strafsache für den Weg zum und vom Gericht sowie für Wartezeiten benötigt, zusammenzufassen; nach Ermittlung der Gesamtzeit wird eine verbleibende begonnene Stunde wie eine volle honoriert. (T2)
  • 14 Os 109/10a
    Entscheidungstext OGH 28.09.2010 14 Os 109/10a
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0059145

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.11.2010
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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