RS OGH 1969/11/12 3Ob122/69, 3Ob7/88, 1Ob596/88, 8Ob632/92, 1Ob627/95, 3Ob199/00m, 3Ob152/12t, 3Ob23

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Veröffentlicht am 12.11.1969
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Norm

EO §1 Z13 IIL

Rechtssatz

Es ist nicht Sache des Exekutionsgerichtes, die Gesetzmäßigkeit und Richtigkeit eines von der Finanzbehörde erlassenen Rückstandsausweises zu überprüfen, soferne dieser den formellen Erfordernissen entspricht (so schon SZ 32/126).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 122/69
    Entscheidungstext OGH 12.11.1969 3 Ob 122/69
  • 3 Ob 7/88
    Entscheidungstext OGH 02.03.1988 3 Ob 7/88
    Beisatz: hier Zuschläge zum Dienstgeberbeitrag, Beiträge gem § 22 Abs 3 FamLAG (T1)
  • 1 Ob 596/88
    Entscheidungstext OGH 19.07.1988 1 Ob 596/88
  • 8 Ob 632/92
    Entscheidungstext OGH 22.10.1992 8 Ob 632/92
  • 1 Ob 627/95
    Entscheidungstext OGH 22.11.1995 1 Ob 627/95
    Auch
  • 3 Ob 199/00m
    Entscheidungstext OGH 23.05.2001 3 Ob 199/00m
  • 3 Ob 152/12t
    Entscheidungstext OGH 17.10.2012 3 Ob 152/12t
    Veröff: SZ 2012/103
  • 3 Ob 23/15a
    Entscheidungstext OGH 18.03.2015 3 Ob 23/15a
    Auch; Beisatz: Auch wenn Rückstandsausweisen keine Bescheidqualität zukommt, ist von ihnen in vergleichbarer Weise zu fordern, dass eindeutig erkennbar ist, welcher Rechtsträger den Rückstandsausweis erlassen hat. Die Beurteilung des konkreten Rückstandsausweises als von einer bestimmten Behörde für einen bestimmten Rechtsträger ausgestellt (oder die fehlende Eindeutigkeit der Urkunde) geht in ihrer Bedeutung nicht über den Einzelfall hinaus. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0000192

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.06.2015
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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