RS OGH 1969/12/18 2Ob387/69, 3Ob30/02m, 7Ob72/03v, 3Ob243/13a, 8ObA80/15w, 1Ob73/18v, 8Ob158/18w, 6O

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.12.1969
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Norm

ZPO §266 DIII
ZPO §482
ZPO §503 Z2 C2a

Rechtssatz

Hat das Erstgericht über ein Geständnis nach § 266 ZPO und die von ihm erfassten Tatsachen keinerlei Feststellungen getroffen, dann darf das Berufungsgericht selbst dieses Geständnis verwerten.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 387/69
    Entscheidungstext OGH 18.12.1969 2 Ob 387/69
  • 3 Ob 30/02m
    Entscheidungstext OGH 27.02.2002 3 Ob 30/02m
    Vgl auch; Veröff: SZ 2002/31
  • 7 Ob 72/03v
    Entscheidungstext OGH 17.03.2004 7 Ob 72/03v
  • 3 Ob 243/13a
    Entscheidungstext OGH 19.03.2014 3 Ob 243/13a
    Auch
  • 8 ObA 80/15w
    Entscheidungstext OGH 25.11.2015 8 ObA 80/15w
    Auch
  • 1 Ob 73/18v
    Entscheidungstext OGH 19.06.2018 1 Ob 73/18v
    Vgl; Beisatz: Jene Tatsachen, die der Prozessgegner iSd §§ 266, 267 ZPO ausdrücklich oder schlüssig zugestanden hat, bedürfen keines Beweises. Darauf ist auch im Rechtsmittelverfahren Bedacht zu nehmen. (T1)
  • 8 Ob 158/18w
    Entscheidungstext OGH 26.02.2019 8 Ob 158/18w
    Auch
  • 6 Ob 209/18f
    Entscheidungstext OGH 25.04.2019 6 Ob 209/18f
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2019/33
  • 3 Ob 215/19t
    Entscheidungstext OGH 26.02.2020 3 Ob 215/19t
    Vgl; Beisatz: Da es prozessual unbedenklich ist, unbestrittenes Parteienvorbringen ohne weiteres der Entscheidung zu Grunde zu legen, schadet es nicht, dass die Vorinstanzen dazu keine Feststellungen trafen. (T2)
  • 2 Ob 47/19d
    Entscheidungstext OGH 30.03.2020 2 Ob 47/19d
  • 5 Ob 129/21p
    Entscheidungstext OGH 21.02.2022 5 Ob 129/21p
    Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0040101

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

12.04.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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