RS OGH 1970/3/17 8Ob62/70, 5Ob179/71, 6Ob553/88, 4Ob556/89, 9Ob60/00i, 1Ob18/00d (1Ob19/00a), 10Ob69

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 17.03.1970
beobachten
merken

Norm

ABGB §585
ABGB §586
AußStrG §125 C
AußStrG §126 A

Rechtssatz

Für die Verteilung der Klägerrolle im Sinne des § 126 AußStrG ist es nicht maßgebend, ob zweifelsfrei ein Testament oder bloßes Kodizill vorliegen.

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 62/70
    Entscheidungstext OGH 17.03.1970 8 Ob 62/70
    NZ 1971,29
  • 5 Ob 179/71
    Entscheidungstext OGH 01.09.1971 5 Ob 179/71
  • 6 Ob 553/88
    Entscheidungstext OGH 14.04.1988 6 Ob 553/88
    Vgl auch
  • 4 Ob 556/89
    Entscheidungstext OGH 26.09.1989 4 Ob 556/89
    Auch
  • 9 Ob 60/00i
    Entscheidungstext OGH 02.03.2000 9 Ob 60/00i
    Vgl
  • 1 Ob 18/00d
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 18/00d
    Auch; Beisatz: Ist nach der vom Abhandlungsgericht bei der Entscheidung über die Annahme von Erbserklärungen gebotenen eingeschränkten Prüfung eine wirksame Berufung der Erbansprecherin zur erbrechtlichen Gesamtrechtsnachfolge nicht von vornherein auszuschließen, so muss auch bei Zuweisung der Klägerrolle gemäß § 125 AußStrG von dieser Grundlage ausgegangen werden. (T1)
  • 10 Ob 69/01x
    Entscheidungstext OGH 03.04.2001 10 Ob 69/01x
    Auch
  • 3 Ob 125/06p
    Entscheidungstext OGH 27.06.2006 3 Ob 125/06p

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0007995

Dokumentnummer

JJR_19700317_OGH0002_0080OB00062_7000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten