RS OGH 1970/5/26 9Os127/69, 11Os28/72, 11Os57/74, 10Os55/75, 10Os8/78, 10Os91/77, 13Os197/81, 12Os9/

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Veröffentlicht am 26.05.1970
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Norm

StPO õ151 Z3

Rechtssatz

Die Zeugnisunfähigkeit ist eine Ermessensfrage, deren Lösung mangels aktenkundiger Unterlagen im Nichtigkeitsverfahren unüberprüfbar ist.

Entscheidungstexte

  • 9 Os 127/69
    Entscheidungstext OGH 26.05.1970 9 Os 127/69
  • 11 Os 28/72
    Entscheidungstext OGH 08.03.1972 11 Os 28/72
  • 11 Os 57/74
    Entscheidungstext OGH 07.06.1974 11 Os 57/74
    Vgl auch
  • 10 Os 55/75
    Entscheidungstext OGH 03.06.1975 10 Os 55/75
    Ähnlich; Beisatz: Im wesentlichen Lösung einer Tatfrage. (T1)
  • 10 Os 8/78
    Entscheidungstext OGH 15.02.1978 10 Os 8/78
    nur: Die Zeugnisunfähigkeit ist eine Ermessensfrage. (T2)
  • 10 Os 91/77
    Entscheidungstext OGH 11.05.1978 10 Os 91/77
  • 13 Os 197/81
    Entscheidungstext OGH 11.02.1982 13 Os 197/81
    Vgl auch; nur T2
  • 12 Os 9/86
    Entscheidungstext OGH 13.02.1986 12 Os 9/86
  • 15 Os 79/89
    Entscheidungstext OGH 01.08.1989 15 Os 79/89
    Vgl auch; Beisatz: Neuerung! (T3)
  • 13 Os 85/97
    Entscheidungstext OGH 09.07.1997 13 Os 85/97
    Auch
  • 13 Os 106/99
    Entscheidungstext OGH 01.09.1999 13 Os 106/99
    Auch
  • 12 Os 30/16b
    Entscheidungstext OGH 12.05.2016 12 Os 30/16b
    Beisatz: Von der Zeugnisfähigkeit zu unterscheiden ist die Frage, ob ein Zeuge zu verlässlichen Wahrnehmungen imstande war, sowie ob und in welchem Umfang er nunmehr zu deren richtiger Wiedergabe im Einzelfall willens und in der Lage ist. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0097935

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

08.07.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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