- 12 Os 216/70
Entscheidungstext OGH 03.02.1971 12 Os 216/70
- 12 Os 195/71
Entscheidungstext OGH 27.01.1972 12 Os 195/71
Veröff: SSt 43/3 = EvBl 1972/217 S 413; Schick, Die "richtige" Rechtsansicht (Glosse) = RZ 1972,165 = ÖJZ 1972,656
- 10 Os 120/72
Entscheidungstext OGH 15.06.1973 10 Os 120/72
Veröff: EvBl 1973/309 S 638
- 12 Os 62/74
Entscheidungstext OGH 11.06.1974 12 Os 62/74
Beisatz: Herrschende Rechtsprechung. (T1)
- 11 Os 35/82
Vgl auch; Beis wie T1
- 11 Os 104/82
Vgl auch; Veröff: SSt 53/62 = EvBl 1983/86 S 329
- 13 Os 77/83
Vgl auch; Beisatz: Die Rechtsbelehrung hat den Geschwornen zu jeder Rechtsfrage nur eine Rechtsansicht darzulegen und sie nicht mit mehreren abweichenden Meinungen zu konfrontieren. (T2)
- 11 Os 40/84
Ähnlich
- 11 Os 156/84
Vgl auch; Veröff: SSt 55/86 = EvBl 1985/133 S 631
- 9 Os 181/85
Vgl auch; Beisatz: Sinn der Rechtsbelehrung ist es, den Geschwornen die von ihnen anzuwendenden Rechtsbegriffe in einer für juristische Laien verständlichen und eindeutigen Form näher zu bringen, nicht aber, sie mit (allenfalls sogar unterschiedlichen) Lehrmeinungen zu rechtswissenschaftlichen Problemen zu konfrontieren (hier allerdings keine Überforderung der Geschwornen durch Anschluß eines Aufsatzes über die Abgrenzung Vorbereitungshandlung bzw Komplott zum Versuch im Anschluß an die - richtige - Rechtsbelehrung). (T3) Veröff: SSt 57/21
- 13 Os 170/88
Vgl auch; Beisatz: Herrschende Auslegung wie EvBl 1972/217; 1973/309. (T4)
- 13 Os 143/90
Entscheidungstext OGH 30.01.1991 13 Os 143/90
Vgl auch; Beisatz: Bei Rechtsausführungen sind die Geschwornen stets nur mit einer Rechtsansicht zu konfrontieren, und zwar mit der dem letzten Stand der Judikatur entsprechenden. (T5)
- 13 Os 102/91
Vgl auch
- 13 Os 145/95
Entscheidungstext OGH 06.12.1995 13 Os 145/95
Vgl auch; Beisatz: Eine Rechtsbelehrung, die der herrschenden Lehre und Rechtsprechung folgt, ist damit auch richtig im Sinne des
§ 345 Abs 1 Z 8 StPO. (T6)
- 15 Os 70/97
Beis wie T5
- 13 Os 35/97
Vgl auch; Beisatz: Die Zitierung von Lehrmeinungen, Rechtsprechung und Belegstellen ist nicht geboten. (T7)
- 13 Os 99/02
Vgl auch; Beisatz: Auf unterschiedliche Rechtsmeinungen in Schrifttum und Rechtsprechung hat die Rechtsbelehrung nicht einzugehen. Eine Instruktionsrüge, die dies begehrt, ist insoweit nicht dem Gesetz gemäß ausgeführt und eignet sich zur Zurückweisung bereits in nichtöffentlicher Sitzung (§ 285d Abs 1 Z 1, § 285a Z 2, § 344 dritter Satz StPO). (T8)
- 15 Os 130/03
Vgl auch; Beisatz: Die Rechtsbelehrung ist dann richtig, wenn sie -auf den Zeitpunkt der Belehrung bezogen - der Rechtsansicht des über die Instruktionsrüge entscheidenden Obersten Gerichtshofes entspricht (WK-StPO § 345 Rz 60). (T9)
- 13 Os 93/06k
Vgl auch; Beis wie T9
- 11 Os 13/09k
Auch; Beisatz: Auf unterschiedliche Rechtsmeinungen ist bei der Rechtsbelehrung der Geschworenen nicht einzugehen. (T10)
- 12 Os 91/17z
Auch; Beisatz: Die Rechtsbelehrung hat auch weder rechtshistorische noch rechtspolitische Ausführungen zu enthalten. (T11)