RS OGH 1971/2/25 9Os63/69, 12Os134/93, 2Ob163/07w, 1Ob220/08x, 1Ob231/13x

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 25.02.1971
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Norm

ABGB §1002 ff
DSt 1872 §12 Abs1 litc
ZPO §26 ff

Rechtssatz

Durch die bloße Tatsache der Suspendierung eines Rechtsanwaltes erlöschen die ihm erteilten Vollmachten nicht.

Entscheidungstexte

  • 9 Os 63/69
    Entscheidungstext OGH 25.02.1971 9 Os 63/69
    Veröff: EvBl 1971/279 S 501
  • 12 Os 134/93
    Entscheidungstext OGH 11.11.1993 12 Os 134/93
    Veröff: RZ 1994/50 S 164
  • 2 Ob 163/07w
    Entscheidungstext OGH 14.02.2008 2 Ob 163/07w
    Vgl; Veröff: SZ 2008/23
  • 1 Ob 220/08x
    Entscheidungstext OGH 30.06.2009 1 Ob 220/08x
    Auch; Beisatz: Die vorläufige Suspendierung eines Rechtsanwalts führt nicht per se zur Beendigung der ihm erteilten Aufträge und Vollmachten und daher auch nicht zum Beginn des Laufs der Verjährungsfrist für sein Honorar. (T1); Beisatz: Sie bewirkt lediglich, dass dem betreffenden Rechtsanwalt unter anderem der Gebrauch der ihm erteilten Vollmachten unter der Sanktion der Streichung von der Liste der Rechtsanwälte untersagt wird. (T2)
  • 1 Ob 231/13x
    Entscheidungstext OGH 23.01.2014 1 Ob 231/13x
    Auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0038098

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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