RS OGH 1971/3/31 5Ob71/71, 1Nd506/79, 7Ob508/80, 3Nc3/09k, 6Nc6/09y

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 31.03.1971
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Norm

JN §29
JN §111 Abs2

Rechtssatz

Trotz Rechtskraft des Übertragungsbeschlusses bleibt die Zuständigkeit des bisherigen Pflegschaftsgerichtes und damit seine Verpflichtung, das Verfahren weiterzuführen solange aufrecht, bis das andere Gericht die Pflegschaftssache übernimmt oder die Übertragung vom gemeinsamen Oberlandesgericht bzw dem OGH genehmigt wird.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 71/71
    Entscheidungstext OGH 31.03.1971 5 Ob 71/71
  • 1 Nd 506/79
    Entscheidungstext OGH 30.03.1979 1 Nd 506/79
    Veröff: RZ 1980/49 S 204
  • 7 Ob 508/80
    Entscheidungstext OGH 31.01.1980 7 Ob 508/80
  • 3 Nc 3/09k
    Entscheidungstext OGH 06.04.2009 3 Nc 3/09k
    Auch
  • 6 Nc 6/09y
    Entscheidungstext OGH 28.04.2009 6 Nc 6/09y
    Vgl; Beisatz: Einer Genehmigung durch das den beiden Gerichten übergeordnete gemeinsame höhere Gericht bedarf die Übertragung der Zuständigkeit nur dann, wenn sich das andere Gericht weigert, die Zuständigkeit zu übernehmen (§111 Abs2 JN). (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0046164

Zuletzt aktualisiert am

16.07.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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