RS OGH 1971/11/25 1Ob315/71, 6Ob21/87, 6Ob102/16t, 6Ob128/21y, 6Ob28/22v

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Veröffentlicht am 25.11.1971
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Norm

HGB §30

Rechtssatz

Bei der Beurteilung, ob eine deutliche Unterscheidbarkeit zweier Firmenbezeichnungen gegeben ist, kommt es nicht nur auf den Wortsinn und das Wortbild, sondern vor allem auch auf den Wortklang an.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 315/71
    Entscheidungstext OGH 25.11.1971 1 Ob 315/71
    Veröff: NZ 1972,121 = GesRZ 1972,50
  • 6 Ob 21/87
    Entscheidungstext OGH 14.01.1988 6 Ob 21/87
    Vgl auch; Beisatz: Es kommt nicht auf die vollständig ausgeschriebene Fassung an. (T1)
    Veröff: NZ 1989,103
  • 6 Ob 102/16t
    Entscheidungstext OGH 30.05.2016 6 Ob 102/16t
    Beisatz: Das jeweils erste Wort, insbesondere wenn es das Firmenschlagwort ist, bildet das Charakteristikum der jeweiligen Firma. (T2)
  • 6 Ob 128/21y
    Entscheidungstext OGH 15.11.2021 6 Ob 128/21y
    Vgl; Beis wie T2
  • 6 Ob 28/22v
    Entscheidungstext OGH 18.05.2022 6 Ob 28/22v
    Vgl; Beisatz: Wortbild (im Sinn einer bestimmten Buchstabenabfolge – unabhängig von der Groß- oder Kleinschreibung dieser Buchstaben oder der grafischen Gestaltung des Schriftbilds; vgl 6 Ob 218/07p ErwGr 5.2.). (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0061846

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.07.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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