RS OGH 1972/1/25 4Ob654/71, 6Ob221/71, 1Ob752/76, 7Ob513/80, 5Ob605/80, 7Ob534/89, 7Ob616/89, 8Ob580

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Veröffentlicht am 25.01.1972
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Norm

AnfO §2
KO §28

Rechtssatz

Für die Anfechtung wegen Benachteiligungsabsicht genügt es, wenn sie zu einer die Befriedigungsaussicht des Gläubigers erhöhenden Zugriffsmöglichkeit des Gläubigers führt oder wenn ohne Durchführung der Anfechtung auch nur eine Erschwerung oder Verzögerung in der Zugriffsmöglichkeit für den Gläubiger vorhanden wäre.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 654/71
    Entscheidungstext OGH 25.01.1972 4 Ob 654/71
  • 6 Ob 221/71
    Entscheidungstext OGH 02.03.1972 6 Ob 221/71
    Auch
  • 1 Ob 752/76
    Entscheidungstext OGH 04.02.1977 1 Ob 752/76
    Auch
  • 7 Ob 513/80
    Entscheidungstext OGH 28.02.1980 7 Ob 513/80
    Veröff: SZ 53/31
  • 5 Ob 605/80
    Entscheidungstext OGH 20.05.1980 5 Ob 605/80
  • 7 Ob 534/89
    Entscheidungstext OGH 09.03.1989 7 Ob 534/89
    Veröff: WoBl 1990,139 = ÖBA 1990,139
  • 7 Ob 616/89
    Entscheidungstext OGH 06.07.1989 7 Ob 616/89
  • 8 Ob 580/91
    Entscheidungstext OGH 17.12.1992 8 Ob 580/91
    nur: Für die Anfechtung wegen Benachteiligungsabsicht genügt es, wenn sie zu einer die Befriedigungsaussicht des Gläubigers erhöhenden Zugriffsmöglichkeit des Gläubigers führt. (T1) Veröff: ÖBA 1993,664

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0050660

Dokumentnummer

JJR_19720125_OGH0002_0040OB00654_7100000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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