- 1 Ob 11/72
Entscheidungstext OGH 02.02.1972 1 Ob 11/72
Veröff: JBl 1972,426 = AnwBl 1973,74 = MietSlg 24194
- 1 Ob 18/72
Entscheidungstext OGH 16.02.1972 1 Ob 18/72
Veröff: JBl 1972,569
- 5 Ob 169/72
Entscheidungstext OGH 10.10.1972 5 Ob 169/72
Veröff: MietSlg 24186
- 1 Ob 87/73
Entscheidungstext OGH 23.05.1973 1 Ob 87/73
- 1 Ob 65/73
Veröff: SZ 46/47 = JBl 1974,318
- 1 Ob 142/74
Entscheidungstext OGH 11.09.1974 1 Ob 142/74
- 2 Ob 147/75
Entscheidungstext OGH 04.09.1975 2 Ob 147/75
- 2 Ob 66/76
Entscheidungstext OGH 08.04.1976 2 Ob 66/76
Ähnlich
- 6 Ob 547/76
Entscheidungstext OGH 24.06.1976 6 Ob 547/76
nur: Die Schadenersatzhaftung des Beklagten darf nur als gegeben angenommen werden, wenn überwiegende Gründe dafür vorliegen, dass der Schaden durch das Verhalten des in Anspruch Genommenen herbeigeführt wurde, und er einen anderen Tatsachenzusammenhang nicht noch wahrscheinlicher macht. (T1)
- 7 Ob 59/77
nur T1; Beisatz: Auch außerhalb des Schadenersatzrechtes. (T2)
Veröff: SZ 50/136 = JBl 1978,600
- 8 Ob 46/78
Entscheidungstext OGH 29.03.1978 8 Ob 46/78
Vgl; nur T1
- 8 Ob 252/79
Entscheidungstext OGH 31.01.1980 8 Ob 252/79
Beisatz: Das Erfordernis der Wahrscheinlichkeit der Verursachung darf allerdings nicht leicht genommen werden. (hier: Alkoholkonsum und epileptischer Anfall). (T3)
- 8 Ob 193/80
Entscheidungstext OGH 04.12.1980 8 Ob 193/80
nur: Die Frage, ob solche überwiegende Gründe vorliegen, gehört in der Regel in das Gebiet der Beweiswürdigung. Diese Regel gilt aber nur insoweit, als es sich auch hiebei nur um Tatsachenfeststellungen handelt. Die Wertung dieser Tatsachenfeststellungen hingegen, ob damit der erforderliche Wahrscheinlichkeitsgrad erreicht ist, gehört zum Gebiet der Beweislastverteilung und somit zur rechtlichen Beurteilung. (T4)
Beis wie T3 nur: Das Erfordernis der Wahrscheinlichkeit der Verursachung darf allerdings nicht leicht genommen werden. (T5)
Beisatz: Hier: Folgeunfall (T6)
- 4 Ob 527/80
Entscheidungstext OGH 24.03.1981 4 Ob 527/80
Vgl
- 8 Ob 38/81
Entscheidungstext OGH 07.05.1981 8 Ob 38/81
nur T4; Beis wie T5
- 2 Ob 22/82
Entscheidungstext OGH 23.03.1982 2 Ob 22/82
nur T1; Veröff: RZ 1983/14 S 66
- 1 Ob 738/83
Entscheidungstext OGH 14.12.1983 1 Ob 738/83
nur T1
- 2 Ob 41/84
Entscheidungstext OGH 28.08.1984 2 Ob 41/84
- 3 Ob 623/86
nur: Die Schadenersatzhaftung des Beklagten darf nur als gegeben angenommen werden, wenn überwiegende Gründe dafür vorliegen, dass der Schaden durch das Verhalten des in Anspruch Genommenen herbeigeführt wurde, und er einen anderen Tatsachenzusammenhang nicht noch wahrscheinlicher macht. Die Frage, ob solche überwiegende Gründe vorliegen, gehört in der Regel in das Gebiet der Beweiswürdigung. (T7)
Veröff: JBl 1988,243
- 2 Ob 596/89
- 7 Ob 160/01g
Vgl auch
- 7 Ob 255/07m
Auch; Beisatz: Hier: Klärung der Kausalität eines ärztlichen Kunstfehlers. (T8)
- 4 Ob 145/10t
Vgl auch
- 8 Ob 30/11m
Auch; nur T1; Beis wie T8
- 2 Ob 97/11w
Vgl; nur T1
- 1 Ob 172/12v
Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 172/12v
Vgl
- 2 Ob 227/12i
Entscheidungstext OGH 14.03.2013 2 Ob 227/12i
Auch; nur T1; Beisatz: Dies betrifft bereits die Frage, ob der (zulässige) Anscheinsbeweis erbracht worden ist. (T9)
- 3 Ob 212/13t
Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 212/13t
- 3 Ob 191/13d
Entscheidungstext OGH 22.01.2014 3 Ob 191/13d
Auch; nur T1
- 7 Ob 88/17t
Vgl
- 4 Ob 176/19i
Vgl; Beisatz: Liegt ein ärztlicher Behandlungsfehler vor, so genügt für den Kausalitätsbeweis der Anscheinsbeweis der überwiegenden Wahrscheinlichkeit durch den Patienten. Gelingt dieser, so obliegt es dem Beklagten, die Kausalität der Pflichtwidrigkeit ? durch Entkräftung des ihn belastenden Anscheinsbeweises ? ernsthaft zweifelhaft zu machen. Dazu muss er darlegen, dass andere Schadensursachen wahrscheinlicher sind als die ihm unterlaufene Sorgfaltswidrigkeit. (T10)