RS OGH 1972/6/27 5Ob118/72 (5Ob119/72), 5Ob91/03y, 5Ob250/15y

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Veröffentlicht am 27.06.1972
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Norm

GBG §33 Abs1 litb

Rechtssatz

Das Grundbuchsgericht hat zu prüfen, ob die ihm vorgelegte Vergleichsausfertigung ordnungsgemäß beurkundet ist (§ 149 Abs 1 Geo). Eine Überprüfung der Vergleichsausfertigung darauf, ob die im Rahmen des Vergleiches aufgetretenen Rechtsanwälte oder sonstigen Bevollmächtigten ihre Bevollmächtigung hinlänglich dargetan hatten, obliegt dagegen dem Grundbuchsrichter nicht. § 31 Abs 6 GBG kommt hier nicht zur Anwendung.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 118/72
    Entscheidungstext OGH 27.06.1972 5 Ob 118/72
    Veröff: EvBl 1973/19 S 47
  • 5 Ob 91/03y
    Entscheidungstext OGH 02.06.2003 5 Ob 91/03y
    nur: Das Grundbuchsgericht hat zu prüfen, ob die ihm vorgelegte Vergleichsausfertigung ordnungsgemäß beurkundet ist (§ 149 Abs 1 Geo). (T1); Beisatz: Die Frage, ob die Beurkundung dem Inhalt des tatsächlich geschlossenen Vergleiches entsprach, ist dem Grundbuchsrichter verwehrt. (T2)
  • 5 Ob 250/15y
    Entscheidungstext OGH 25.01.2016 5 Ob 250/15y
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0060671

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

01.03.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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