RS OGH 1972/9/6 1Ob162/72, 4Ob329/86, 10ObS6/07s, 3Ob170/08h, 6Ob218/11v, 10ObS83/17d, 10ObS88/17i,

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 06.09.1972
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Norm

ZPO §187
ZPO §192 Abs2 B9
ZPO §503 Z2 C6

Rechtssatz

Die Verbindung zweier Prozesse zur gemeinsamen Verhandlung (§ 187 ZPO) ist eine prozessleitende Verfügung, gegen deren Anordnung kein Rechtsmittel zulässig ist (§ 192 Abs 2 ZPO); selbstverständlich kann dann aber auch die Unterlassung einer Verbindung nicht bekämpft werden und schon gar nicht eine Mangelhaftigkeit des Verfahrens darstellen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 162/72
    Entscheidungstext OGH 06.09.1972 1 Ob 162/72
    Veröff: HS 8027/7
  • 4 Ob 329/86
    Entscheidungstext OGH 13.05.1986 4 Ob 329/86
    Auch
  • 10 ObS 6/07s
    Entscheidungstext OGH 27.02.2007 10 ObS 6/07s
  • 3 Ob 170/08h
    Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 170/08h
    Vgl; Beisatz: Die Verbindung von Zivilprozessen zur gemeinsamen Verhandlung nach § 187 ZPO liegt im Ermessen des Gerichts. (T1)
  • 6 Ob 218/11v
    Entscheidungstext OGH 13.10.2011 6 Ob 218/11v
    nur: Die Unterlassung einer Verbindung kann nicht bekämpft werden und schon gar nicht eine Mangelhaftigkeit des Verfahrens darstellen. (T2); Beis wie T1
  • 10 ObS 83/17d
    Entscheidungstext OGH 13.09.2017 10 ObS 83/17d
    Vgl auch; Beis wie T1; nur T2
  • 10 ObS 88/17i
    Entscheidungstext OGH 13.09.2017 10 ObS 88/17i
    Vgl auch; Beis wie T1; nur T2
  • 1 Ob 216/18y
    Entscheidungstext OGH 20.12.2018 1 Ob 216/18y

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0037226

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

18.01.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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