RS OGH 1972/9/6 1Ob167/72, 7Ob620/83, 3Ob603/86, 7Ob1541/88, 6Ob131/01k, 8Ob63/02a, 4Ob203/10x, 2Ob1

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Veröffentlicht am 06.09.1972
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Norm

EheG §68

Rechtssatz

Für die Frage, ob und in welcher Höhe und für welche Zeit eine Unterhaltsleistung nach § 68 EheG zu leisten ist, sind ausschließlich Billigkeitserwägungen maßgebend, die zur Gänze in den Rahmen der Bemessung fallen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 167/72
    Entscheidungstext OGH 06.09.1972 1 Ob 167/72
  • 7 Ob 620/83
    Entscheidungstext OGH 23.06.1983 7 Ob 620/83
  • 3 Ob 603/86
    Entscheidungstext OGH 29.04.1987 3 Ob 603/86
    Veröff: SZ 60/71 = EFSlg XXIV/4
  • 7 Ob 1541/88
    Entscheidungstext OGH 15.12.1988 7 Ob 1541/88
  • 6 Ob 131/01k
    Entscheidungstext OGH 31.01.2002 6 Ob 131/01k
    Auch; Beisatz: Nach § 68 EheG wird dem Unterhalt fordernden Teil im Regelfall sogar die Heranziehung des Stammes seines Vermögens zur Deckung seines Unterhaltsbedarfes auferlegt. (T1); Veröff: SZ 2002/16
  • 8 Ob 63/02a
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 8 Ob 63/02a
    Auch; Beisatz: Unerheblich für die Beurteilung sind Verfehlungen während der Ehe oder der Umstand, welcher Ehegatte die Zerrüttung eingeleitet hat. Von Bedeutung können allerdings die Dauer der Ehe und der Grund der Selbsterhaltungsunfähigkeit des Unterhaltsansprechers sein. (T2)
  • 4 Ob 203/10x
    Entscheidungstext OGH 15.02.2011 4 Ob 203/10x
    Vgl
  • 2 Ob 145/13g
    Entscheidungstext OGH 22.05.2014 2 Ob 145/13g
    Auch
  • 4 Ob 77/16a
    Entscheidungstext OGH 24.05.2016 4 Ob 77/16a
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1972:RS0057526

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.06.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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