RS OGH 1973/1/17 1Ob3/73, 1Ob30/74, 7Ob707/81, 1Ob632/82, 9ObA103/02s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 17.01.1973
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Norm

ZPO §503 Z2 C2a
ZPO §530 A
ZPO §541

Rechtssatz

Eigene Feststellungen darf das Berufungsgericht in seinem Urteil nur treffen, wenn es selbst Beweise aufgenommen hat (JBl 1968, 368; EvBl 1958/219; SZ 25/46 ua). Noch weniger ist es berechtigt, ein Vorbringen oder gar ein unterlassenes Vorbringen zu werten oder Schlüsse aus einem anderen Verfahren - auch wenn es das Verfahren ist, dessen Wiederaufnahme begehrt wird - zu ziehen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 3/73
    Entscheidungstext OGH 17.01.1973 1 Ob 3/73
  • 1 Ob 30/74
    Entscheidungstext OGH 03.04.1974 1 Ob 30/74
    nur: Eigene Feststellungen darf das Berufungsgericht in seinem Urteil nur treffen, wenn es selbst Beweise aufgenommen hat (JBl 1968, 368; EvBl 1958/219; SZ 25/46 ua). (T1)
  • 7 Ob 707/81
    Entscheidungstext OGH 26.11.1981 7 Ob 707/81
    nur T1
  • 1 Ob 632/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 1 Ob 632/82
    nur T1
  • 9 ObA 103/02s
    Entscheidungstext OGH 22.05.2002 9 ObA 103/02s
    Auch; nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0043002

Dokumentnummer

JJR_19730117_OGH0002_0010OB00003_7300000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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