RS OGH 1973/3/6 8Ob36/73, 2Ob68/81, 2Ob79/89

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Veröffentlicht am 06.03.1973
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Norm

ZPO §268 IIID4c

Rechtssatz

Nach rechtskräftiger Verurteilung eines Verkehrsteilnehmers wegen Verletzung des Vorranges kann diesbezüglich im Zivilprozeß nur mehr zur Erörterung stehen, ob dem anderen trotz des ihm zustehenden Vorrangs ein Mitverschulden anzulasten ist (vgl ZVR 1964/263).

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 36/73
    Entscheidungstext OGH 06.03.1973 8 Ob 36/73
    Veröff: ZVR 1974/121 S 187
  • 2 Ob 68/81
    Entscheidungstext OGH 19.10.1982 2 Ob 68/81
    Vgl aber; Veröff: EvBl 1983/34 S 130 = ZVR 1984/107 S 103 = SZ 55/154
  • 2 Ob 79/89
    Entscheidungstext OGH 06.06.1989 2 Ob 79/89
    Vgl aber; Beisatz: Die Frage, wie der vom Strafgericht festgestellte Sachverhalt unter dem Gesichtspunkt der Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung rechtlich zu qualifizieren ist, unterliegt jedoch als Rechtsfrage der selbständigen rechtlichen Beurteilung des Zivilrichters. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0040344

Dokumentnummer

JJR_19730306_OGH0002_0080OB00036_7300000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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