RS OGH 1973/3/7 1Ob32/73, 11Os94/92, 9ObA173/00g, 1Ob194/03s, 9ObA138/06v, 7Ob190/07b, 11Os8/09z

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 07.03.1973
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Norm

GOG §89

Rechtssatz

Erst zu dem Zeitpunkt, zu dem ein zur Post gegebenes Schriftstück tatsächlich den datumsmäßigen Postaufgabevermerk erhält, beginnt der Postenlauf. Sache des Aufgebers ist es, sich vom rechtzeitigen Beginn des Postenlaufes zu überzeugen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 32/73
    Entscheidungstext OGH 07.03.1973 1 Ob 32/73
    Veröff: SZ 46/32 = JBl 1973,426 = RZ 1973/163 S 169 = IndS 1975 H1/925 S 13
  • 11 Os 94/92
    Entscheidungstext OGH 15.09.1992 11 Os 94/92
    Beisatz: § 6 Abs 3 StPO. (T1)
  • 9 ObA 173/00g
    Entscheidungstext OGH 06.09.2000 9 ObA 173/00g
    Auch; Beisatz: Das Risiko der Fristversäumung bei der Übermittlung des Schriftsatzes an die Post trägt der Aufgeber. (T2)
  • 1 Ob 194/03s
    Entscheidungstext OGH 02.09.2003 1 Ob 194/03s
    Beis wie T2
  • 9 ObA 138/06v
    Entscheidungstext OGH 01.02.2007 9 ObA 138/06v
    nur: Sache des Aufgebers ist es, sich vom rechtzeitigen Beginn des Postenlaufes zu überzeugen. (T3)
  • 7 Ob 190/07b
    Entscheidungstext OGH 26.09.2007 7 Ob 190/07b
    Auch; Beisatz: Hier: Die Beklagten konnten durch Vorlage des betreffenden Postaufgabescheins im Original dartun, dass sie ihre Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil innerhalb der Berufungsfrist von vier Wochen zur Post gaben. (T4)
  • 11 Os 8/09z
    Entscheidungstext OGH 17.02.2009 11 Os 8/09z

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0059659

Zuletzt aktualisiert am

31.03.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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