RS OGH 1973/5/22 4Ob534/73, 1Ob30/74, 7Ob79/74, 5Ob259/74, 8Ob225/74 (8Ob226/74), 8Ob148/75, 5Ob892/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.05.1973
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Norm

ZPO §488
ZPO §503 Z2 C2a
ZPO §503 Z2 C3a

Rechtssatz

Das Berufungsgericht muß keine allgemeine Beweiswiederholung durchführen, wenn es bloß ergänzende Feststellungen trifft, im übrigen aber die Feststellungen des Erstgerichtes übernimmt. In diesem Falle genügt es, jene Beweise zu ergänzen, welche die Grundlage der zusätzlichen Feststellungen bildet (EvBl 1952/378).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 534/73
    Entscheidungstext OGH 22.05.1973 4 Ob 534/73
  • 1 Ob 30/74
    Entscheidungstext OGH 03.04.1974 1 Ob 30/74
  • 7 Ob 79/74
    Entscheidungstext OGH 09.05.1974 7 Ob 79/74
  • 5 Ob 259/74
    Entscheidungstext OGH 04.12.1974 5 Ob 259/74
  • 8 Ob 225/74
    Entscheidungstext OGH 14.01.1975 8 Ob 225/74
  • 8 Ob 148/75
    Entscheidungstext OGH 27.08.1975 8 Ob 148/75
  • 5 Ob 892/76
    Entscheidungstext OGH 15.02.1977 5 Ob 892/76
  • 5 Ob 750/78
    Entscheidungstext OGH 30.01.1979 5 Ob 750/78
  • 8 Ob 214/79
    Entscheidungstext OGH 22.11.1979 8 Ob 214/79
    Beisatz: Wiederholung nur der mit dem fraglichen Beweisthema im Zusammenhang stehenden, vom Erstgericht zur Gewinnung der streitentscheidenden Feststellung herangezogenen Beweise. (T1)
  • 5 Ob 665/80
    Entscheidungstext OGH 16.09.1980 5 Ob 665/80
  • 7 Ob 1518/88
    Entscheidungstext OGH 30.06.1988 7 Ob 1518/88

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0042154

Dokumentnummer

JJR_19730522_OGH0002_0040OB00534_7300000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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