RS OGH 1973/7/3 4Ob547/73, 8Ob117/79 (8Ob118/79), 1Ob2/83, 3Ob503/85, 7Ob74/00h, 7Ob188/17y

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.07.1973
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Norm

ZPO §503 C2b

Rechtssatz

Das Berufungsgericht darf von einer Feststellung des Erstgerichtes nicht abgehen, wenn es nicht alle Beweise wiederholt, auf die das Erstgericht die Feststellung gründete. Die Wiederholung von Beweisen, die Hilfstatsachen betreffen, insbesondere die Wiederholung von Kontrollbeweisen, ist aber nicht erforderlich (Fasching ZP IV 187).

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 547/73
    Entscheidungstext OGH 03.07.1973 4 Ob 547/73
  • 8 Ob 117/79
    Entscheidungstext OGH 02.07.1979 8 Ob 117/79
  • 1 Ob 2/83
    Entscheidungstext OGH 07.02.1983 1 Ob 2/83
    nur: Das Berufungsgericht darf von einer Feststellung des Erstgerichtes nicht abgehen, wenn es nicht alle Beweise wiederholt, auf die das Erstgericht die Feststellung gründete. (T1)
  • 3 Ob 503/85
    Entscheidungstext OGH 27.03.1985 3 Ob 503/85
    Auch; nur T1
  • 7 Ob 74/00h
    Entscheidungstext OGH 29.05.2000 7 Ob 74/00h
  • 7 Ob 188/17y
    Entscheidungstext OGH 20.04.2018 7 Ob 188/17y
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1973:RS0043159

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.06.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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