- 4 Ob 333/73
Entscheidungstext OGH 30.10.1973 4 Ob 333/73
Veröff: RZ 1974/97,174 = ÖBl 1974,63
- 4 Ob 333/74
Entscheidungstext OGH 01.10.1974 4 Ob 333/74
- 7 Ob 279/74
Entscheidungstext OGH 05.12.1974 7 Ob 279/74
- 4 Ob 337/75
Entscheidungstext OGH 07.10.1975 4 Ob 337/75
- 4 Ob 316/76
Entscheidungstext OGH 06.04.1976 4 Ob 316/76
- 8 Ob 558/76
Entscheidungstext OGH 27.10.1976 8 Ob 558/76
Vgl auch; nur: Der Vollzug der einstweiligen Verfügung ist nach dem Ermessen des Gerichts vom Erlag einer Sicherheit durch den Antragsteller trotz Bescheinigung seines Anspruchs abhängig zu machen, wenn gegen die Erlassung der einstweiligen Verfügung wegen der Größe des Eingriffs in die Interessen des Antragsgegners Bedenken bestehen. (T1)
- 4 Ob 319/78
Entscheidungstext OGH 14.03.1978 4 Ob 319/78
nur T1
- 2 Ob 510/78
Entscheidungstext OGH 16.03.1978 2 Ob 510/78
- 2 Ob 549/78
Entscheidungstext OGH 23.08.1978 2 Ob 549/78
nur T1
- 4 Ob 381/78
Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 381/78
nur T1; Veröff: ÖBl 1979,41
- 4 Ob 379/78
Entscheidungstext OGH 17.10.1978 4 Ob 379/78
- 4 Ob 411/78
Entscheidungstext OGH 30.01.1979 4 Ob 411/78
nur T1
- 5 Ob 555/79
Entscheidungstext OGH 06.03.1979 5 Ob 555/79
nur T1; Beisatz: Interesse des Antragsgegners an rascher Durchführung des Konkursverfahrens. (T2)
- 4 Ob 333/79
Entscheidungstext OGH 15.05.1979 4 Ob 333/79
- 4 Ob 347/79
Entscheidungstext OGH 29.05.1979 4 Ob 347/79
nur T1
- 4 Ob 313/80
Entscheidungstext OGH 25.03.1980 4 Ob 313/80
- 4 Ob 551/80
Entscheidungstext OGH 04.11.1980 4 Ob 551/80
nur T1
- 4 Ob 361/81
Entscheidungstext OGH 07.04.1981 4 Ob 361/81
nur T1
- 5 Ob 694/81
Entscheidungstext OGH 06.08.1981 5 Ob 694/81
- 4 Ob 405/81
Entscheidungstext OGH 20.10.1981 4 Ob 405/81
nur T1
- 4 Ob 402/87
Veröff: ÖBl 1989,14
- 4 Ob 58/89
Veröff: RdW 1989,333
- 4 Ob 112/91
- 1 Ob 558/93
Entscheidungstext OGH 21.09.1993 1 Ob 558/93
- 1 Ob 2111/96i
Entscheidungstext OGH 25.06.1996 1 Ob 2111/96i
Auch
- 1 Ob 201/02v
Beisatz: Die Anordnung der Sicherheit nach
§ 390 Abs 2 EO liegt ebenso wie die Bestimmung deren Höhe im Ermessen des Gerichts. Es bedarf hiezu keiner besonderen Erhebungen über die mögliche Höhe eines dem Beklagten eventuell drohenden Schadens. (T3)
- 4 Ob 290/02d
Vgl auch; Beisatz: Der Auftrag zum Erlag einer Sicherheit setzt weder einen Antrag des Gegners der gefährdeten Partei noch ein entsprechendes Angebot der gefährdeten Partei voraus. (T4)
Veröff: SZ 2003/12
- 4 Ob 210/03s
Auch
- 4 Ob 200/05y
- 9 Ob 22/06k
Beis wie T3
- 4 Ob 42/08t
- 17 Ob 26/08k
Auch; Beisatz: Die Auferlegung einer Sicherheitsleistung ist trotz Anspruchs- und Gefahrenbescheinigung gerechtfertigt, wenn die einstwillige Verfügung erheblich in die Geschäftstätigkeit des Gegners der gefährdeten Partei eingreift. (T5)
- 1 Ob 192/08d
- 17 Ob 24/09t
Auch; nur T1; Beisatz: Das gilt insbesondere dann, wenn die einstweilige Verfügung erheblich in die Geschäftstätigkeit des Gegners der gefährdeten Partei eingreift. (T6)
Veröff: SZ 2009/154
- 4 Ob 136/14z
Entscheidungstext OGH 21.10.2014 4 Ob 136/14z
nur T1; Beisatz: In die Interessenabwägung ist die Möglichkeit einzubeziehen, dass sich der zu sichernde Unterlassungsanspruch letztlich als unberechtigt erweisen könnte; dies insbesondere dann, wenn ein Einwand des Gegners der gefährdeten Partei mit den Mitteln des Sicherungsverfahrens nicht oder jedenfalls nicht sicher erledigt werden kann. (T7)
- 4 Ob 169/14b
Entscheidungstext OGH 20.01.2015 4 Ob 169/14b
nur T1; Beis wie T7; Beisatz: Hier: Ein Erfolg der Beklagten im Hauptverfahren ist nicht auszuschließen, weil sich dort auf der Tatsachenebene ausreichende Gründe für eine Unionsrechts? und damit Verfassungswidrigkeit der konkreten Ausgestaltung des Glücksspielmonopols ergeben könnten. (T8)
- 4 Ob 260/14k
Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 260/14k
nur T1; Beis wie T7
- 4 Ob 258/14s
Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 258/14s
nur T1; Beis wie T7; Beis wie T8
- 8 Ob 18/15b
Entscheidungstext OGH 24.03.2015 8 Ob 18/15b
Auch; nur T1; Beis wie T3; Beis wie T7
- 4 Ob 25/15b
Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 25/15b
nur T1
- 4 Ob 27/15x
Entscheidungstext OGH 17.02.2015 4 Ob 27/15x
nur T1
- 4 Ob 28/15v
Entscheidungstext OGH 24.03.2015 4 Ob 28/15v
- 4 Ob 60/15z
Entscheidungstext OGH 19.05.2015 4 Ob 60/15z
Auch; Veröff: SZ 2015/47
- 4 Ob 70/15w
Entscheidungstext OGH 19.05.2015 4 Ob 70/15w
Auch
- 4 Ob 178/15b
Entscheidungstext OGH 20.10.2015 4 Ob 178/15b
Auch
- 9 ObA 121/15g
Entscheidungstext OGH 28.10.2015 9 ObA 121/15g
Auch
- 4 Ob 41/17h
Entscheidungstext OGH 21.02.2017 4 Ob 41/17h
Auch; Beis wie T7
- 4 Ob 18/17a
Entscheidungstext OGH 21.02.2017 4 Ob 18/17a
Auch; Beis wie T7
- 4 Ob 271/16f
Entscheidungstext OGH 03.05.2017 4 Ob 271/16f
Auch; Beis wie T7; Beisatz: Ist die Sachverhaltsgrundlage unstrittig oder aufgrund des Bescheinigungsverfahrens in einer Weise geklärt, dass abweichende Feststellungen im Hauptverfahren praktisch ausgeschlossen sind, so kann – jedenfalls im gewerblichen Rechtsschutz mit der dort typischen Parallelität der Unterlassungsbegehren im Sicherungs- und im Hauptverfahren – der Anspruch im Allgemeinen schon im Sicherungsverfahren abschließend beurteilt werden. Das wird die Auferlegung einer Sicherheit jedenfalls bei eindeutiger oder bereits in Parallelverfahren geklärter Rechtslage regelmäßig ausschließen. (T9)
Beisatz: Die Auferlegung einer Sicherheit ist zwar auch bei unstrittiger oder geklärter Sachlage nicht ausgeschlossen, wenn die Rechtslage – vor deren abschließender Klärung im Sicherungsverfahren – (noch) unsicher ist. Die Interessen des Gegners der gefährdeten Partei können diesfalls systemkonform aber auch dadurch berücksichtigt werden, dass dem Rekurs oder dem ordentlichen Revisionsrekurs gegen die einstweilige Verfügung aufschiebende Wirkung zuerkannt (
§ 524 ZPO iVm §§ 78, 402 EO) oder die Exekution aufgrund der einstweiligen Verfügung wegen eines dagegen erhobenen außerordentlichen Revisionsrekurses aufgeschoben wird. (T10)
- 4 Ob 206/19a
Beisatz: In die Interessenabwägung ist – neben dem Sicherungsbedürfnis und der Schwere des Eingriffs – die Wahrscheinlichkeit einzubeziehen, dass sich im Hauptverfahren das Nichtbestehen des zu sichernden Anspruchs ergibt. Je höher diese Wahrscheinlichkeit ist, umso eher ist eine Sicherheit aufzuerlegen, je geringer, umso eher nicht. (T11)