RS OGH 1974/2/12 8Ob20/74, 2Ob294/75, 2Ob215/78, 2Ob168/82, 2Ob161/83 (2Ob162/83), 8Ob21/84

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.02.1974
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Norm

ABGB §37 C4
ABGB §37 K
IPRG §48 Abs1
KFG 1967 §63

Rechtssatz

Ungeachtet der grundsätzlichen Unterstellung von Unfallschäden unter das Tatortrecht, ist doch die Bestimmung des § 63 KFG, soweit sie dem Geschädigten das Recht gewährt, im Rahmen eines bestehenden Versicherungsvertrages seinen Schadenersatzanspruch unmittelbar auch gegen den inländischen Versicherer als Gesamtschuldner mit dem ersatzpflichtigen Versicherten geltend zu machen, anzuwenden, auch wenn es im Tatortrecht an einer gleichlautenden Bestimmung fehlen sollte (so auch 8 Ob 33/74).

Entscheidungstexte

  • 8 Ob 20/74
    Entscheidungstext OGH 12.02.1974 8 Ob 20/74
    Veröff: SZ 47/10 = RZ 1974/57 S 100 = ZVR 1974/243 S 332
  • 2 Ob 294/75
    Entscheidungstext OGH 08.04.1976 2 Ob 294/75
  • 2 Ob 215/78
    Entscheidungstext OGH 09.01.1979 2 Ob 215/78
    Veröff: ZVR 1980/43 S 45
  • 2 Ob 168/82
    Entscheidungstext OGH 28.09.1982 2 Ob 168/82
    Beisatz: Verkehrsunfall in Italien. (T1)
  • 2 Ob 161/83
    Entscheidungstext OGH 22.11.1983 2 Ob 161/83
    Beis wie T1
  • 8 Ob 21/84
    Entscheidungstext OGH 20.06.1984 8 Ob 21/84
    Auch; Veröff: ZVR 1985/43 S 83

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0045379

Dokumentnummer

JJR_19740212_OGH0002_0080OB00020_7400000_003
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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