RS OGH 1974/2/21 7Ob23/74, 7Ob10/76 (7Ob11/76), 2Ob522/78, 7Ob43/78 (7Ob44/78, 7Ob45/78), 8Ob132/79

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Veröffentlicht am 21.02.1974
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Norm

ZPO §182

Rechtssatz

Es ist grundsätzlich Sache der anwaltlich vertretenen Parteien, ein zur Stützung ihrer Einwendungen ausreichendes Vorbringen zu erstatten.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 23/74
    Entscheidungstext OGH 21.02.1974 7 Ob 23/74
  • 7 Ob 10/76
    Entscheidungstext OGH 04.03.1976 7 Ob 10/76
  • 2 Ob 522/78
    Entscheidungstext OGH 01.06.1978 2 Ob 522/78
    Vgl auch
  • 7 Ob 43/78
    Entscheidungstext OGH 07.09.1978 7 Ob 43/78
    Ähnlich; Beisatz: Behauptung eines Regreßverzichts. (T1)
  • 8 Ob 132/79
    Entscheidungstext OGH 06.12.1979 8 Ob 132/79
  • 7 Ob 525/81
    Entscheidungstext OGH 26.03.1981 7 Ob 525/81
  • 3 Ob 547/82
    Entscheidungstext OGH 14.04.1982 3 Ob 547/82
  • 1 Ob 42/02m
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 1 Ob 42/02m
    Auch; Beisatz: Das Gericht ist nicht dazu verhalten, anwaltlich vertretenen Parteien gegenüber auf ein weiteres Vorbringen zur Stützung deren Begehrens hinzuwirken, wenn das bisherige Vorbringen zur Begründung des Anspruchs nicht ausreicht. Es ist nicht dazu berufen, die Parteien zu Behauptungen, zu Anträgen oder gar zu Klageänderungen zu veranlassen, für die das von den Parteien erstattete Vorbringen keinen Anlass gibt. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0037120

Dokumentnummer

JJR_19740221_OGH0002_0070OB00023_7400000_003
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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