RS OGH 1974/2/28 2Ob29/74, 8Ob217/74, 8Ob271/75 (2Ob272/75), 8Ob169/76, 8Ob32/78, 2Ob106/78, 2Ob9/00

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Veröffentlicht am 28.02.1974
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Norm

ABGB §1325 D1a

Rechtssatz

Die abstrakte Rente gebührt einem Verletzten auch dann, wenn er zufolge des Ausspruches über das Feststellungsbegehren einen künftigen Verdienstentgang gegebenenfalls geltend machen könnte, denn ein solcher Anspruch wird durch die abstrakte Rente abgegolten.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 29/74
    Entscheidungstext OGH 28.02.1974 2 Ob 29/74
    Veröff: SZ 47/20 = ZVR 1974/251 S 336
  • 8 Ob 217/74
    Entscheidungstext OGH 26.11.1974 8 Ob 217/74
    Veröff: ZVR 1975/167 S 243
  • 8 Ob 271/75
    Entscheidungstext OGH 14.01.1976 8 Ob 271/75
    Veröff: ZVR 1976/293 S 306
  • 8 Ob 169/76
    Entscheidungstext OGH 27.10.1976 8 Ob 169/76
    Vgl auch
  • 8 Ob 32/78
    Entscheidungstext OGH 28.02.1978 8 Ob 32/78
  • 2 Ob 106/78
    Entscheidungstext OGH 29.06.1978 2 Ob 106/78
  • 2 Ob 9/00p
    Entscheidungstext OGH 20.01.2000 2 Ob 9/00p
    Vgl auch
  • 2 Ob 133/02a
    Entscheidungstext OGH 05.06.2002 2 Ob 133/02a
    Vgl auch
  • 2 Ob 67/05z
    Entscheidungstext OGH 19.10.2006 2 Ob 67/05z
    Beisatz: Durch eine abstrakte Rente ist der Anspruch auf Ersatz des konkreten Verdienstentgangs konsumiert. (T1)
  • 2 Ob 176/09k
    Entscheidungstext OGH 12.11.2009 2 Ob 176/09k
    Vgl; Beisatz: Auch ein Haftungsanerkenntnis stellt kein Hindernis für den Zuspruch einer abstrakten Rente dar. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0030920

Zuletzt aktualisiert am

19.03.2010
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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