RS OGH 1974/7/31 6Ob106/74, 14Ob154/86, 9ObA605/93, 9ObA103/94, 9ObA802/94, 10ObS236/99z, 7Ob13/10b,

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 31.07.1974
beobachten
merken

Norm

ABGB §7

Rechtssatz

Es bedeutet noch keine durch Analogie zu schließende Gesetzeslücke, wenn der Gesetzgeber eine Regelung nicht vorgenommen hat, die ein Autor als wünschenswert empfindet.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 106/74
    Entscheidungstext OGH 31.07.1974 6 Ob 106/74
    Veröff: SZ 47/90 = EvBl 1975/48 S 98 = JBl 1975,151 = RZ 1975/7 S 24
  • 14 Ob 154/86
    Entscheidungstext OGH 21.10.1986 14 Ob 154/86
    Auch; Veröff: SZ 59/177 = EvBl 1987/9 S 52 = Arb 10560 = RdA 1987,428 (Cerny)
  • 9 ObA 605/93
    Entscheidungstext OGH 11.08.1993 9 ObA 605/93
    Auch; nur: Es bedeutet noch keine durch Analogie zu schließende Gesetzeslücke, wenn der Gesetzgeber eine Regelung nicht vorgenommen hat. (T1)
    Veröff: DRdA 1994,244 (Schwarz)
  • 9 ObA 103/94
    Entscheidungstext OGH 13.07.1994 9 ObA 103/94
    Auch; nur T1; Veröff: SZ 67/125
  • 9 ObA 802/94
    Entscheidungstext OGH 11.01.1995 9 ObA 802/94
  • 10 ObS 236/99z
    Entscheidungstext OGH 06.06.2000 10 ObS 236/99z
    Auch; Beisatz: Ohne Vorliegen einer Gesetzeslücke gleichsam an die Stelle des Gesetzgebers zu treten und einen Regelungsinhalt (rechtsfortbildend) zu schaffen, dessen Herbeiführung ausschließlich diesem obläge, steht den Gerichten nicht zu. (T2)
    Veröff: SZ 73/92
  • 7 Ob 13/10b
    Entscheidungstext OGH 17.03.2010 7 Ob 13/10b
  • 7 Ob 215/11k
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 7 Ob 215/11k
    Beis ähnlich wie T2
    Veröff: SZ 2012/21
  • 7 Ob 212/11v
    Entscheidungstext OGH 27.02.2012 7 Ob 212/11v
  • 8 ObA 58/11d
    Entscheidungstext OGH 26.07.2012 8 ObA 58/11d
    Auch; Beis wie T2
  • 8 ObA 16/12d
    Entscheidungstext OGH 13.09.2012 8 ObA 16/12d
    Auch
  • 9 ObA 60/13h
    Entscheidungstext OGH 27.09.2013 9 ObA 60/13h
    Auch
  • 10 Ob 46/14h
    Entscheidungstext OGH 26.08.2014 10 Ob 46/14h
    Auch; nur T1
  • 5 Ob 220/13h
    Entscheidungstext OGH 26.09.2014 5 Ob 220/13h
    Auch; Beisatz: Der Ansicht, dass eine dem Gesetzeszweck Rechnung tragende Auslegung des § 18b MRG nicht nur eine korrigierende Auslegung seines Anwendungsbereichs auf landesgesetzlich geförderte Arbeiten, sondern auch eine korrigierende Auslegung dahin, dass in jenen Fällen, in denen nach den landesgesetzlichen Regelungen ein längerer Rückzahlungszeitraum als zehn Jahre vorgesehen sei, steht der klare und zwingende Gesetzeswortlaut betreffend die Laufzeit des geförderten oder (Förderungs-)Darlehens entgegen, welcher nach dem Wortlaut des § 18b MRG 10 Jahre nicht übersteigen darf. (T3)
  • 10 ObS 17/15w
    Entscheidungstext OGH 28.04.2015 10 ObS 17/15w
    Veröff: SZ 2015/43
  • 5 Ob 88/15z
    Entscheidungstext OGH 30.10.2015 5 Ob 88/15z
    Auch
  • 10 ObS 135/17a
    Entscheidungstext OGH 14.11.2017 10 ObS 135/17a
    Auch
  • 7 Ob 45/19x
    Entscheidungstext OGH 26.06.2019 7 Ob 45/19x
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0008859

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

05.12.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten