RS OGH 1974/12/4 1Ob207/74, 6Ob715/77 (6Ob756/77), 3Ob532/85, 3Ob551/85, 8Ob562/85, 7Ob611/89

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 04.12.1974
beobachten
merken

Norm

ABGB §148 C
AußStrG §16 BIII2b

Rechtssatz

Bei Beurteilung der Umstände, die für und gegen die Berufswahl des Kindes sprechen, handelt es sich weitgehend um die Beurteilung von Ermessensfragen, deren Lösung schon begrifflich nicht offenbar gesetzwidrig sein kann (EFSlg 14691, 16836 ua, zuletzt 3 Ob 42/74).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 207/74
    Entscheidungstext OGH 04.12.1974 1 Ob 207/74
    Veröff: EvBl 1975/143 S 294 = ÖA 1976,33
  • 6 Ob 715/77
    Entscheidungstext OGH 20.10.1977 6 Ob 715/77
  • 3 Ob 532/85
    Entscheidungstext OGH 27.03.1985 3 Ob 532/85
    Beisatz: Eine offenbare Gesetzwidrigkeit könnte nur dann vorliegen, wenn dies in Mißachtung des Grundprinzipes des Kindeswohles oder unter Ermessensmißbrauch (Willkür) erfolgt wäre. (T1)
  • 3 Ob 551/85
    Entscheidungstext OGH 12.06.1985 3 Ob 551/85
    Beisatz: Hier: Frage der weiteren, nach einer bereits abgeschlossenen, Berufsausbildung. (T2)
  • 8 Ob 562/85
    Entscheidungstext OGH 19.06.1985 8 Ob 562/85
  • 7 Ob 611/89
    Entscheidungstext OGH 06.07.1989 7 Ob 611/89
    Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0086957

Dokumentnummer

JJR_19741204_OGH0002_0010OB00207_7400000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten