RS OGH 1974/12/18 5Ob254/74, 8Ob225/74 (8Ob226/74)

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.12.1974
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Norm

ZPO §503 Z2 C2b

Rechtssatz

Das Berufungsgericht darf die Erledigung der vom Kläger erhobenen Beweisrüge nicht dadurch umgehen, daß es seiner Entscheidung an Stelle der vom Erstgericht getroffenen Feststellungen angebliche Erfahrungssätze zugrundelegt, ohne auszudrücken, ob und inwieweit es die Feststellungen des Erstgerichtes übernimmt oder als bedenklich ansieht.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 254/74
    Entscheidungstext OGH 18.12.1974 5 Ob 254/74
  • 8 Ob 225/74
    Entscheidungstext OGH 14.01.1975 8 Ob 225/74

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0043149

Dokumentnummer

JJR_19741218_OGH0002_0050OB00254_7400000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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