RS OGH 1975/3/6 6Ob253/74, 1Ob518/76, 1Ob578/79 (1Ob579/79), 1Ob701/81, 1Ob713/83, 9Ob505/95, 5Ob106

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Veröffentlicht am 06.03.1975
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Norm

ABGB §287

Rechtssatz

Unter Gemeingebrauch versteht man die Benützung einer Straße unter den gleichen Bedingungen ohne behördliche Bewilligung und unabhängig vom Willen des über den Straßengrund Verfügungsberechtigten. Gleiches gilt auch für den Gehweg. Ob die Benützung vornehmlich durch Personen eines bestimmten Ortsteiles erfolgt, ist nicht wesentlich.

Entscheidungstexte

  • 6 Ob 253/74
    Entscheidungstext OGH 06.03.1975 6 Ob 253/74
  • 1 Ob 518/76
    Entscheidungstext OGH 25.02.1976 1 Ob 518/76
    nur: Unter Gemeingebrauch versteht man die Benützung einer Straße unter den gleichen Bedingungen ohne behördliche Bewilligung und unabhängig vom Willen des über den Straßengrund Verfügungsberechtigten. (T1)
  • 1 Ob 578/79
    Entscheidungstext OGH 18.04.1979 1 Ob 578/79
    nur T1; Veröff: SZ 52/62 = EvBl 1980/21 S 72
  • 1 Ob 701/81
    Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 701/81
    nur T1
  • 1 Ob 713/83
    Entscheidungstext OGH 09.11.1983 1 Ob 713/83
    nur T1
  • 9 Ob 505/95
    Entscheidungstext OGH 22.02.1995 9 Ob 505/95
    nur T1
  • 5 Ob 106/97t
    Entscheidungstext OGH 29.10.1997 5 Ob 106/97t
    nur T1
  • 7 Ob 81/99h
    Entscheidungstext OGH 09.06.1999 7 Ob 81/99h
    nur T1
  • 1 Ob 126/09z
    Entscheidungstext OGH 06.07.2009 1 Ob 126/09z
    nur T1
  • 5 Ob 46/20f
    Entscheidungstext OGH 21.07.2020 5 Ob 46/20f
    Vgl

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0009760

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

17.09.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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