RS OGH 1975/9/18 2Ob158/75, 8Ob206/76, 8Ob206/81, 8Ob34/82, 2Ob193/83, 2Ob193/19z, 2Ob94/20t, 2Ob11/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.09.1975
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Norm

ABGB §1304 BIIf
StVO §76 Abs5 III

Rechtssatz

Der Grundsatz, dass eine geringfügige Ermäßigung der Geschwindigkeit dem vorrangberechtigten Kraftfahrer zuzumuten ist, ohne dass deshalb ein Verstoß gegen § 19 Abs 7 StVO 1960 vorläge ist entsprechend auch auf das Verhalten eines die Fahrbahn überquerenden Fußgängers anzuwenden (kein Mitverschulden).

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 158/75
    Entscheidungstext OGH 18.09.1975 2 Ob 158/75
    Veröff: ZVR 1976/222 S 238
  • 8 Ob 206/76
    Entscheidungstext OGH 24.11.1976 8 Ob 206/76
    Vgl auch
  • 8 Ob 206/81
    Entscheidungstext OGH 05.11.1981 8 Ob 206/81
  • 8 Ob 34/82
    Entscheidungstext OGH 15.04.1982 8 Ob 34/82
    Veröff: ZVR 1983/254 S 292
  • 2 Ob 193/83
    Entscheidungstext OGH 25.10.1983 2 Ob 193/83
    Veröff: ZVR 1984/213 S 222
  • 2 Ob 193/19z
    Entscheidungstext OGH 15.04.2020 2 Ob 193/19z
  • 2 Ob 94/20t
    Entscheidungstext OGH 06.08.2020 2 Ob 94/20t
  • 2 Ob 11/21p
    Entscheidungstext OGH 25.03.2021 2 Ob 11/21p
    Vgl; Beisatz: Hier: Fußgänger hätte angesichts der Umstände die Fahrbahn nicht betreten dürfen. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0027377

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

13.07.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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