- 9 Os 118/75
Entscheidungstext OGH 15.10.1975 9 Os 118/75
Veröff: SSt 46/57
- 13 Nds 115/81
Entscheidungstext OGH 21.08.1981 13 Nds 115/81
Vgl auch
- 9 Nds 59/82
Entscheidungstext OGH 11.05.1982 9 Nds 59/82
Vgl auch
- 10 Os 145/81
Vgl auch
- 13 Nds 66/83
Entscheidungstext OGH 10.05.1983 13 Nds 66/83
Vgl auch
- 13 Ns 21/84
Entscheidungstext OGH 08.11.1984 13 Ns 21/84
Vgl auch
- 11 Os 26/85
Entscheidungstext OGH 19.03.1985 11 Os 26/85
Vgl auch
- 13 Ns 23/85
Vgl auch
- 11 Os 184/85
nur: Alle mit Befangenheit zusammenhängenden Verfahrenshandlungen sind in den §§ 72 bis 74 a StPO abschließend geregelt. (T1) Veröff: SSt 57/17
- 11 Os 138/86
nur T1; Veröff: SSt 57/64
- 11 Nds 147/86
nur T1
- 12 Os 171/86
Vgl auch; Beisatz: Ein aus Befangenheitserwägungen gestellter Delegierungsantrag ist der Sache nach als Ablehnungsantrag aufzufassen. (T2)
- 15 Os 187/87
Entscheidungstext OGH 19.01.1988 15 Os 187/87
Vgl auch
- 15 Ns 11/88
Entscheidungstext OGH 31.05.1988 15 Ns 11/88
Vgl auch; Beisatz: Befangenheit eines Gerichtes stellt keinen Delegierungsgrund dar. (T3)
- 14 Os 130/88
Entscheidungstext OGH 21.09.1988 14 Os 130/88
Vgl auch
- 14 Ns 25/88
Entscheidungstext OGH 09.11.1988 14 Ns 25/88
Vgl auch
- 12 Ns 1/89
Vgl auch
- 15 Nds 37/90
Entscheidungstext OGH 05.04.1990 15 Nds 37/90
nur T1
- 13 Ns 17/90
Vgl auch
- 15 Ns 1/91
Entscheidungstext OGH 07.02.1991 15 Ns 1/91
nur: Alle mit Befangenheit zusammenhängenden Verfahrenshandlungen sind in den §§ 72 bis 74a StPO abschließend geregelt. Daraus folgt, dass die §§ 62 und 63 StPO niemals, weder positiv noch negativ herangezogen werden können, wenn die Befangenheit oder der Anschein der Befangenheit einer Gerichtsperson in Frage steht. (T4)
- 15 Os 91/92
Entscheidungstext OGH 20.08.1992 15 Os 91/92
Vgl auch
- 15 Ns 9/94
Vgl auch
- 15 Ns 17/94
nur T1
- 13 Ns 17/94
Entscheidungstext OGH 14.12.1994 13 Ns 17/94
Vgl auch
- 11 Nds 63/96
Entscheidungstext OGH 03.06.1996 11 Nds 63/96
Vgl auch
- 14 Os 92/97
Auch; Beisatz: Die Befangenheit ist kraft der Spezialbestimmungen der §§ 73 bis 74a StPO aus der Delegierungsbefugnis herausgenommen. (T5)
- 15 Ns 4/99
Auch; Beis wie T5
- 13 Ns 1/01
Auch; nur T4
- 15 Nds 28/01
Vgl auch; Beisatz: Die Entscheidung über den Antrag auf "Wiederaufnahme des Personalsenatsverfahrens" fällt in die Kompetenz des Personalsenates des Landesgerichtes. (T6)
- 15 Ns 19/01
Auch; nur: Die einlässlichen Vorschriften der §§ 72 bis 74 a StPO zeigen, dass, sofern eine Befangenheit von Gerichtspersonen in Betracht kommt, die Strafsache dem örtlich zuständigen Gericht nur dann abgenommen werden darf, wenn wirklich alle Richter des zuständigen Gerichtes erster Instanz als befangen anzusehen sind. (T7)
Beisatz: Die durch BGBl I 1999/55 erfolgte Gesetzesänderung bietet keine Grundlage dafür, von der ständigen Rechtsprechung abzugehen, dass Befangenheitsüberlegungen infolge der abschließenden Regelung der damit im Zusammenhang stehenden Verfahrenshandlungen in §§ 72 bis 74a StPO eine Delegierung nicht rechtfertigen können. (T8)
- 15 Ns 20/02
Auch; nur T4; Beis wie T5
- 13 Os 138/07d
Auch; nur T1; Beis ähnlich wie T2; Beis ähnlich wie T3
- 14 Os 43/08t
Auch; Beisatz: Die mit dem BGBl I 2004/19 (Strafprozessreformgesetz ab 2008) bewirkte Gesetzesänderung bietet keine Grundlage, von dieser Rechtsprechung abzugehen. (T9)
Beisatz: Die mit Befangenheit von Richtern zusammenhängenden Verfahrenshandlungen sind in den speziellen Vorschriften der §§ 43 bis 45 StPO nF abschließend geregelt, weshalb Befangenheitsüberlegungen eine Delegierung nach
§ 39 Abs 1 StPO nF (abgesehen vom hier nicht aktuellen Fall des § 39 Abs 1 zweiter Satz StPO nF) nicht rechtfertigen können. Eine Delegierung käme selbst dann nicht in Betracht, wenn alle Richter des zuständigen Gerichts befangen wären, weil dies eine Vernachlässigung des in den §§ 44 f StPO nF (siehe auch § 183 Geo) vorgeschriebenen Verfahrens wäre. (T10)
- 1 Präs 2690-753/09k
Entscheidungstext OGH 19.02.2009 1 Präs 2690-753/09k
Vgl auch; Beisatz: Die mit Befangenheit von Richtern zusammenhängenden Verfahrenshandlungen sind in den speziellen Vorschriften der §§ 43 bis 45 StPO abschließend geregelt, weshalb Befangenheitsüberlegungen eine Delegierung nach
§ 39 Abs 1 StPO nicht rechtfertigen können. Die Ausnahme des § 39 Abs 1 zweiter Satz StPO von diesem Grundsatz (ein gegen einen Richter desselben Gerichts geführtes Verfahren) liegt hier nicht vor. (T11)
- 11 Ns 64/12v
Entscheidungstext OGH 16.11.2012 11 Ns 64/12v
Auch; Beis ähnlich wie T10
- 11 Ns 72/13x
Entscheidungstext OGH 14.11.2013 11 Ns 72/13x
Auch
- 13 Ns 25/15b
Entscheidungstext OGH 20.04.2015 13 Ns 25/15b
Vgl
- 13 Ns 43/15z
Entscheidungstext OGH 09.06.2015 13 Ns 43/15z
Auch; nur: Befangenheitsüberlegungen rechtfertigen keine Delegierung. (T12)
- 11 Ns 101/15i
Entscheidungstext OGH 10.12.2015 11 Ns 101/15i
Auch; nur T12
- 15 Ns 5/16b
Entscheidungstext OGH 22.01.2016 15 Ns 5/16b
Auch; nur T12
- 14 Ns 16/17i
Entscheidungstext OGH 28.03.2017 14 Ns 16/17i
Auch
- 14 Ns 94/17k
Auch
- 15 Ns 63/19m
Vgl
- 11 Ns 37/21m
Vgl; Beisatz: Befangenheitsüberlegungen (hier:
§ 126 Abs 4 StPO iVm
§ 47 Abs 1 Z 3 StPO) und Einwände gegen die Sachkunde eines Sachverständigen rechtfertigen keine Delegierung. (T13)
- 13 Ns 37/21a
Entscheidungstext OGH 26.04.2021 13 Ns 37/21a
Vgl