RS OGH 1975/11/25 5Ob221/75, 4Ob523/77, 1Ob628/82, 1Ob547/84, 7Ob2097/96z, 4Ob330/00h (4Ob331/00f),

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Veröffentlicht am 25.11.1975
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Norm

ZPO §577 Abs1

Rechtssatz

Die in ein Vertragsverhältnis eingebaute Schiedsklausel ist als Nebenabrede zu beurteilen, die das rechtliche Schicksal des Hauptvertrages teilt und ihre Daseinsberechtigung verliert, wenn die Parteien den Hauptvertrag einverständlich außer Kraft setzen.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 221/75
    Entscheidungstext OGH 25.11.1975 5 Ob 221/75
    Veröff: JBl 1976,377
  • 4 Ob 523/77
    Entscheidungstext OGH 28.06.1977 4 Ob 523/77
    Veröff: JBl 1979,42
  • 1 Ob 628/82
    Entscheidungstext OGH 16.06.1982 1 Ob 628/82
    Vgl; Veröff: SZ 55/89
  • 1 Ob 547/84
    Entscheidungstext OGH 04.04.1984 1 Ob 547/84
    Zweiter Rechtsgang zu 1 Ob 628/82
  • 7 Ob 2097/96z
    Entscheidungstext OGH 17.04.1996 7 Ob 2097/96z
    Auch
  • 4 Ob 330/00h
    Entscheidungstext OGH 16.01.2001 4 Ob 330/00h
  • 10 Ob 120/07f
    Entscheidungstext OGH 05.02.2008 10 Ob 120/07f
    Auch; nur: Die in ein Vertragsverhältnis eingebaute Schiedsklausel ist als Nebenabrede zu beurteilen, die grundsätzlich das rechtliche Schicksal des Hauptvertrags teilt. (T1)
  • 6 Ob 47/13z
    Entscheidungstext OGH 08.05.2013 6 Ob 47/13z
    Beisatz: Die für Streitigkeiten aus dem Gesellschaftsverhältnis getroffene Schiedsabrede gilt auch für Streitigkeiten, die nach Aufhebung der Gesellschaft entstanden sind, wenn sie mit dem Gesellschaftsverhältnis zusammenhängen. (T2)
  • 18 OCg 1/15v
    Entscheidungstext OGH 23.06.2015 18 OCg 1/15v
    Auch; Veröff: SZ 2015/61
  • 5 Ob 188/17h
    Entscheidungstext OGH 13.02.2018 5 Ob 188/17h

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0045295

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.03.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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