- 2 Ob 222/75
Entscheidungstext OGH 04.12.1975 2 Ob 222/75
Veröff: ZVR 1976/250 S 276
- 7 Ob 632/76
Veröff: SZ 49/1024 = EvBl 1977/28 S 7
- 8 Ob 158/77
Entscheidungstext OGH 09.11.1977 8 Ob 158/77
nur: Das Wesen des Rechtswidrigkeitszusammenhanges liegt darin, dass auf Grund eines rechtswidrigen Verhaltens nur für jene verursachten Schäden zu haften ist, die die übertretene Verhaltensnorm nach ihrem Schutzzweck gerade verhindern sollte. (T1)
- 8 Ob 160/77
Entscheidungstext OGH 23.11.1977 8 Ob 160/77
nur T1; Veröff: ZVR 1979/120 S 136
- 7 Ob 779/78
Veröff: SZ 52/5
- 7 Ob 753/80
Entscheidungstext OGH 05.03.1981 7 Ob 753/80
Auch; nur T1
- 1 Ob 35/80
nur T1; Veröff: SZ 54/108 = JBl 1982,259 = EuGRZ 1981,573
- 1 Ob 34/82
Entscheidungstext OGH 15.02.1983 1 Ob 34/82
nur T1; Veröff: SZ 55/190
- 1 Ob 587/84
nur T1; Veröff: SZ 57/173 = JBl 1986,98 = RdW 1985,107 (siehe Iro S 106)
- 7 Ob 602/85
Auch; nur T1; Beisatz: Dieser Grundsatz gilt nicht nur wenn ein Verstoß gegen eine Schutznorm vorliegt, sondern auch dann, wenn in absolute Rechte eingegriffen wurde. (T2)
- 1 Ob 5/86
nur T1; Veröff: SZ 59/68
- 7 Ob 49/86
nur T1
- 4 Ob 521/87
nur T1; Veröff: JBl 1987,720
- 7 Ob 586/92
nur T1
- 7 Ob 533/93
nur T1
- 2 Ob 17/95
Auch
- 1 Ob 43/95
Auch; nur T1
- 1 Ob 34/95
Auch; nur T1
- 5 Ob 62/97x
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Bei Vertragsverletzungen ergibt sich der Rechtswidrigkeitszusammenhang aus den Interessen, die der Vertrag schützen sollte. Welche das sind, ist von Fall zu Fall im Wege der Vertragsauslegung zu ermitteln. (T3)
- 3 Ob 507/96
nur T1; Beisatz: Ersetzbar sind daher solche Nachteile, die aus dem Bereich der Gefahr stammen, zu deren Abwendung die verletzte Norm erlassen wurde. (T4)
Veröff: SZ 70/113
- 1 Ob 2331/96t
Entscheidungstext OGH 24.06.1997 1 Ob 2331/96t
Auch; nur T1
- 7 Ob 115/97f
Vgl auch
- 2 Ob 344/97w
Auch; nur T1
- 7 Ob 60/98v
nur T1
- 1 Ob 214/98x
nur: Die formale Übertretung einer Norm genügt hiezu nicht; es muss immer auch ihrem Schutzzweck zuwidergehandelt worden sein. (T5)
Veröff: SZ 72/4
- 2 Ob 246/99m
Vgl auch
- 9 Ob 28/00h
nur T1; nur T5
- 9 ObA 136/03w
nur T1
- 8 Ob 149/03z
Auch; Beis ähnlich wie T3
- 9 Ob 67/03y
Vgl auch; nur T1
- 7 Ob 258/05z
Auch; nur T1
- 3 Ob 289/05d
Vgl; nur T1; Beis wie T3
- 4 Ob 31/07y
Auch; nur T1; Beisatz: Hier:
§ 69 Abs 2 KO. (T6)
Veröff: SZ 2007/40
- 6 Ob 249/07x
Auch; Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Im Rahmen eines Vertrages begründet die Unterlassung des Hinweises auf ein bestimmtes (erkennbares) Risiko, das sich in der Folge jedoch nicht verwirklicht, mangels entsprechenden Rechtswidrigkeitszusammenhangs noch nicht die Haftung wegen des Eintritts anderer Risken. (T7)
- 2 Ob 270/08g
nur T1
- 7 Ob 166/09a
Auch; Beisatz: Schutzzweck des
§ 107 TKG. (T8)
Veröff: SZ 2009/132
- 6 Ob 197/08a
- 2 Ob 165/09t
nur T1; Veröff: SZ 2009/158
- 4 Ob 36/10p
Vgl; Beisatz: Hier: Zweck der Pflicht zur Leistung erster ärztlicher Hilfe. (T10)
Veröff: SZ 2010/52
- 4 Ob 62/11p
Vgl; Beisatz: Zum Rechtswidrigkeitszusammenhang bei unrichtiger Anlageberatung siehe RS0127012. (T11)
Veröff: SZ 2011/84
- 1 Ob 224/10p
Auch; Beis wie T7
- 1 Ob 171/12x
Entscheidungstext OGH 11.10.2012 1 Ob 171/12x
Auch; Beis wie T2
- 1 Ob 208/12p
Entscheidungstext OGH 13.12.2012 1 Ob 208/12p
Vgl; Bem: Schutzzweck des Amtsgeheimnisses und der Akteneinsicht zu amtlichen Zwecken. (T12)
Veröff: SZ 2012/137
- 3 Ob 235/12y
Entscheidungstext OGH 20.02.2013 3 Ob 235/12y
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: §§ 109 Abs 1 und 113 Abs 1 KFG. (T13)
- 6 Ob 118/12i
Entscheidungstext OGH 20.03.2013 6 Ob 118/12i
Auch; Beisatz: Hier: Die Bestimmung des
§ 3 GSpG 1989 verfolgt den Schutz der (Vermögens-)Interessen der einzelnen Spieler jedenfalls dann zumindest mit, wenn die Ausspielung mittels Spielautomaten mangels Erfüllung der kumulativen Voraussetzungen der Z 1 und 2 des
§ 4 Abs 2 GSpG 1989 in das Glücksspielmonopol eingriffe. (T14)
- 9 Ob 16/13p
Entscheidungstext OGH 29.05.2013 9 Ob 16/13p
Auch
- 3 Ob 209/13a
Entscheidungstext OGH 19.12.2013 3 Ob 209/13a
Vgl; Beis wie T7; Beis wie T11
- 3 Ob 216/13f
Entscheidungstext OGH 19.02.2014 3 Ob 216/13f
Auch
- 1 Ob 41/14g
Entscheidungstext OGH 27.03.2014 1 Ob 41/14g
Auch
- 2 Ob 213/13g
Entscheidungstext OGH 28.03.2014 2 Ob 213/13g
nur T1
- 8 Ob 54/14w
Entscheidungstext OGH 23.07.2014 8 Ob 54/14w
Auch; Beis wie T3; Beisatz: Wirtschaftliche Belastungen aufgrund einer medizinischen Fehlleistung können nur dann schadenersatzrechtlich ersatzfähig sein, wenn der Schutz vor solchen Belastungen zum Schutzzweck der verletzten vertraglichen Arztpflicht gehörte. Die Schutzpflicht endet jedenfalls an der Grenze objektiver Voraussehbarkeit einer Gefährdung der Interessen des Vertragspartners des Arztes bzw der Klinik. (T15)
Beisatz: Wird der Zweck des zugrunde liegenden Behandlungsvertrags nachträglich erreicht, so können vom Vertragspartner behauptete Nachteile, die nach der Erreichung des vertraglichen Schutzzwecks eintreten, schon deshalb nicht mehr geltend gemacht werden; sie liegen also außerhalb des Schutzzwecks des Behandlungsvertrags bzw der sich daraus ergebenden verletzten Vertragspflicht. (T16); Veröff: SZ 2014/68
- 3 Ob 102/14t
Entscheidungstext OGH 22.10.2014 3 Ob 102/14t
Auch; Veröff: SZ 2014/97
- 1 Ob 71/14v
Entscheidungstext OGH 03.03.2015 1 Ob 71/14v
Auch; Beis wie T7
- 9 Ob 59/14p
Entscheidungstext OGH 25.02.2015 9 Ob 59/14p
Auch
- 1 Ob 97/15v
Entscheidungstext OGH 18.06.2015 1 Ob 97/15v
Auch; Beisatz: Der Schutzzweck sicherheitspolizeilicher? bzw kriminalpolizeilicher Bestimmungen über die Identitätsfeststellung ist nicht darin gelegen, Organe der Sicherheitsbehörden, die zur Sicherung der Identitätsfeststellung die Verfolgung von Flüchtenden aufnehmen, vor Verletzungen im Zuge solcher Verfolgungshandlungen zu bewahren. (Verfolgungsschaden). (T17)
- 7 Ob 138/15t
Entscheidungstext OGH 02.09.2015 7 Ob 138/15t
Auch; Beis ähnlich wie T7
- 1 Ob 106/15t
Entscheidungstext OGH 24.11.2015 1 Ob 106/15t
nur T1
- 2 Ob 99/16x
nur T1; Veröff: SZ 2017/53
- 8 Ob 109/16m
Entscheidungstext OGH 29.06.2017 8 Ob 109/16m
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Verpflichtung, dem Anleger allfällige „Kick-back“-Vereinbarungen offenzulegen. Zweck der im konkreten Fall verletzten Informationspflicht war die Aufklärung über eine allfällige Interessenkollision auf Seiten der Beklagten. (T18)
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