RS OGH 1976/2/3 4Ob660/75, 7Ob55/76, 8Ob195/77, 7Ob551/78, 2Ob136/78, 3Ob239/03y, 7Ob125/07v

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.02.1976
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Norm

ZPO §503 Z2 C2b

Rechtssatz

Eine Verletzung des Unmittelbarkeitsgrundsatzes wegen Unterlassung einer Beweiswiederholung oder Beweisergänzung durch das Berufungsgericht setzt voraus, dass es die Beweise anders als das Erstgericht würdigte.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 660/75
    Entscheidungstext OGH 03.02.1976 4 Ob 660/75
  • 7 Ob 55/76
    Entscheidungstext OGH 13.01.1977 7 Ob 55/76
  • 8 Ob 195/77
    Entscheidungstext OGH 18.01.1978 8 Ob 195/77
    Auch; Beisatz: Sachverständigengutachten (T1)
  • 7 Ob 551/78
    Entscheidungstext OGH 06.04.1978 7 Ob 551/78
  • 2 Ob 136/78
    Entscheidungstext OGH 30.01.1979 2 Ob 136/78
  • 3 Ob 239/03y
    Entscheidungstext OGH 26.05.2004 3 Ob 239/03y
    Vgl auch; Beisatz: Die Bezeichnung einer Parteienaussage, auf die das Erstgericht Feststellungen gegründet hat, als unglaubwürdig stünde dem Berufunsgericht ausschließlich nach Beweiswiederholung oder Beweisergänzung zu; ansonsten stellt eine solche Vorgangsweise eine Verletzung des Unmittelbarkeitsgrundsatzes dar. (T2)
  • 7 Ob 125/07v
    Entscheidungstext OGH 26.09.2007 7 Ob 125/07v

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0043187

Dokumentnummer

JJR_19760203_OGH0002_0040OB00660_7500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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