RS OGH 1976/2/17 3Ob7/76, 3Ob35/77, 3Ob126/79, 3Ob96/79, 3Ob17/88, 3Ob204/88 (3Ob205/88), 3Ob1015/89

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 17.02.1976
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Norm

EO §3 IVA
EO §3 IVB
EO §3 IVC
EO §7 Ab
EO §63
ZPO §411 Cb

Rechtssatz

Ausgenommen Fälle sog perplexer Exekutionen, in welchen die getroffenen Anordnungen ihrer Natur nach undurchsetzbar oder verboten sind, kann die Bindungswirkung der rechtskräftigen Exekutionsbewilligung nur verneint werden, wenn sich infolge der- wegen der Einseitigkeit des Verfahrens möglichen Unvollständigkeit des bei der Exekutionsbewilligung beurteilten Sachverhaltes nachträglich die Unzulässigkeit einer Anordnung bzw ihres Vollzuges herausstellt.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 7/76
    Entscheidungstext OGH 17.02.1976 3 Ob 7/76
  • 3 Ob 35/77
    Entscheidungstext OGH 22.03.1979 3 Ob 35/77
    Auch
  • 3 Ob 126/79
    Entscheidungstext OGH 28.11.1979 3 Ob 126/79
    EFSlg 34541
  • 3 Ob 96/79
    Entscheidungstext OGH 04.06.1980 3 Ob 96/79
  • 3 Ob 17/88
    Entscheidungstext OGH 13.07.1988 3 Ob 17/88
    nur: Fälle sog perplexer Exekutionen, in welchen die getroffenenAnordnungen ihrer Natur nach undurchsetzbar und verboten sind. (T1)JBl 1989,119 = SZ 61/171
  • 3 Ob 204/88
    Entscheidungstext OGH 22.02.1989 3 Ob 204/88
    Auch; NZ 1990,19
  • 3 Ob 1015/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 3 Ob 1015/89
    Auch
  • 3 Ob 141/89
    Entscheidungstext OGH 10.01.1990 3 Ob 141/89
    Auch
  • 3 Ob 49/90
    Entscheidungstext OGH 29.08.1990 3 Ob 49/90

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0000095

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.10.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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