RS OGH 1976/3/4 7Ob10/76 (7Ob11/76), 3Ob59/88, 3Ob215/98h, 8Ob80/02a, 8Ob8/06v

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Veröffentlicht am 04.03.1976
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Norm

KO §119 Abs5 D

Rechtssatz

Durch eine Überlassung im Sinne des § 119 Abs 5 KO wird eine Forderung zum konkursfreien Vermögen. Zu diesem steht der Gemeinschuldner in derselben Beziehung, als ob der Konkurs nicht eröffnet worden wäre.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 10/76
    Entscheidungstext OGH 04.03.1976 7 Ob 10/76
  • 3 Ob 59/88
    Entscheidungstext OGH 13.07.1988 3 Ob 59/88
    Veröff: SZ 61/172 = ÖBA 1989,92
  • 3 Ob 215/98h
    Entscheidungstext OGH 25.11.1998 3 Ob 215/98h
    Auch; Beisatz: Eine rechtskräftige Ausscheidung bedeutet eine Teilaufhebung des Konkurses, das konkursfrei gewordene Vermögen fällt in die unbeschränkte Verfügungsmacht des Gemeinschuldners zurück. (T1)
  • 8 Ob 80/02a
    Entscheidungstext OGH 17.10.2002 8 Ob 80/02a
    Vgl auch; Beisatz: Der Gemeinschuldner erwirbt an dem ausgeschiedenen Vermögenswert ein im Konkursverfahren unentziehbares Recht. (T2)
  • 8 Ob 8/06v
    Entscheidungstext OGH 30.03.2006 8 Ob 8/06v
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2006/51

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0065283

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.02.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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