RS OGH 1976/3/23 3Ob264/75, 5Ob659/77, 1Ob751/83, 6Ob613/88 (6Ob614/88), 3Ob548/91, 1Ob36/95, 9Ob331

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 23.03.1976
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Norm

ABGB §859
ZPO §226 IIB12

Rechtssatz

Auch bei einer auf Vertrag gestützten Unterlassungsklage darf bei der Annahme der Wiederholungsgefahr keineswegs engherzig vorgegangen werden. Sie ist grundsätzlich schon dann anzunehmen, wenn der bekl Gegner den Standpunkt vertritt, zu den beanstandeten Handlungen berechtigt zu sein (vgl auch Rechtspr zu § 14 A2 UWG).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 264/75
    Entscheidungstext OGH 23.03.1976 3 Ob 264/75
  • 5 Ob 659/77
    Entscheidungstext OGH 04.10.1977 5 Ob 659/77
  • 1 Ob 751/83
    Entscheidungstext OGH 11.01.1984 1 Ob 751/83
    Auch; nur: Sie ist grundsätzlich schon dann anzunehmen, wenn der bekl Gegner den Standpunkt vertritt, zu den beanstandeten Handlungen berechtigt zu sein (vgl auch Rechtspr zu § 14 A2 UWG). (T1) Veröff: JBl 1984,608
  • 6 Ob 613/88
    Entscheidungstext OGH 06.09.1988 6 Ob 613/88
  • 3 Ob 548/91
    Entscheidungstext OGH 10.07.1991 3 Ob 548/91
    nur T1; Veröff: SZ 64/97
  • 1 Ob 36/95
    Entscheidungstext OGH 27.07.1995 1 Ob 36/95
    Auch; nur T1
  • 9 Ob 331/97k
    Entscheidungstext OGH 10.12.1997 9 Ob 331/97k
    nur T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0013933

Dokumentnummer

JJR_19760323_OGH0002_0030OB00264_7500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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