RS OGH 1976/6/29 3Ob581/76, 7Ob591/78, 1Ob598/80, 7Ob729/82, 5Ob723/81, 6Ob627/86, 7Ob569/87, 1Ob626

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 3 Ob 581/76
  Entscheidungstext OGH 29.06.1976 3 Ob 581/76
  Veröff: MietSlg 28121
• 7 Ob 591/78
  Entscheidungstext OGH 22.06.1978 7 Ob 591/78
• 1 Ob 598/80
  Entscheidungstext OGH 27.05.1980 1 Ob 598/80
• 7 Ob 729/82
  Entscheidungstext OGH 27.01.1983 7 Ob 729/82
  Auch
• 5 Ob 723/81
  Entscheidungstext OGH 15.02.1983 5 Ob 723/81
• 6 Ob 627/86
  Entscheidungstext OGH 26.02.1987 6 Ob 627/86
  Auch
• 7 Ob 569/87
  Entscheidungstext OGH 14.05.1987 7 Ob 569/87
• 1 Ob 626/87
  Entscheidungstext OGH 21.10.1987 1 Ob 626/87
• 6 Ob 701/89
  Entscheidungstext OGH 16.11.1989 6 Ob 701/89
• 7 Ob 529/90
  Entscheidungstext OGH 08.03.1990 7 Ob 529/90
• 1 Ob 508/91
  Entscheidungstext OGH 16.01.1991 1 Ob 508/91
• 6 Ob 608/92
  Entscheidungstext OGH 29.10.1992 6 Ob 608/92
• 10 Ob 2033/96k
  Entscheidungstext OGH 07.05.1996 10 Ob 2033/96k
  Beisatz: Hier: Geschäftsraummiete: Es wurde ein Objekt in Bestand gegeben, das vorher lediglich als Wartehäuschen diente und nie einen gewerblichen Betrieb beherbergt hatte. Das Bestandobjekt eignete sich zunächst auch überhaupt nicht für die Einrichtung eines Lebensmittelgeschäftes oder Buffets und musste von der Beklagten erst durch kostspielige Umbau- und Sanierungsarbeiten in einen entsprechenden Zustand gebracht werden. Auch sämtliche Einrichtungsgegenstände mussten von der Beklagten angeschafft werden. Die Klägerin stellte auch keinen Gewerbeschein zur Verfügung, vielmehr war die Gewerbeberechtigung vertragsgemäß vom Bestandnehmer beizubringen. Da es an diesem Standort (Krankenhauseingang) bisher weder ein Lebensmittelgeschäft noch einen Buffetbetrieb gegeben hatte, kann auch nicht von einem "vorhandenen Kundenstock" gesprochen werden, auch wenn sich ein Großteil der künftigen Kunden aus Bediensteten, Patienten und Besuchern des Krankenhauses zusammensetzen wird. (T1)
• 1 Ob 2315/96i
  Entscheidungstext OGH 29.04.1997 1 Ob 2315/96i
  Beisatz: Bei einem erst zu gründenden Unternehmen beziehungsweise Betrieb sind dagegen die Anforderungen für die Beurteilung eines Bestandverhältnisses als Unternehmenspacht strenger. (T2)
• 3 Ob 274/02v
  Entscheidungstext OGH 27.11.2002 3 Ob 274/02v
  Vgl auch; Beis wie T2; Veröff: SZ 2002/160
• 6 Ob 36/03t
  Entscheidungstext OGH 20.03.2003 6 Ob 36/03t
  Auch; Beis wie T2
• 8 Ob 11/04g
  Entscheidungstext OGH 29.03.2004 8 Ob 11/04g
  Auch; Beisatz: Dem sonst für Unterscheidung zwischen Miete und Pacht besonders wesentlichen Kriterium der Betriebspflicht wird in dem Fall, in dem lediglich für den Zweck des in Aussicht genommenen Unternehmens noch gar nicht geeignete Räumlichkeiten überlassen wurden, weniger Bedeutung zugemessen. (T3)
• 6 Ob 182/04i
  Entscheidungstext OGH 15.12.2004 6 Ob 182/04i
  Auch; nur: Gegenstand einer Unternehmenspacht ist im Regelfall ein bereits bestehendes Unternehmen, doch ist auch bei einem erst zu errichtenden Unternehmen eine derartige Qualifikation nicht ausgeschlossen. (T4)
• 3 Ob 253/05k
  Entscheidungstext OGH 26.07.2006 3 Ob 253/05k
  Auch; Beis wie T2
• 1 Ob 147/06h
  Entscheidungstext OGH 12.09.2006 1 Ob 147/06h
  Auch; Beis wie T2; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Verpflichtung im Bestandvertrag zur „Errichtung eines gastronomischen Betriebs" (Qualifikation als Geschäftsraummiete). (T5)
• 1 Ob 25/08w
  Entscheidungstext OGH 03.04.2008 1 Ob 25/08w
  Auch
• 6 Ob 141/09t
  Entscheidungstext OGH 18.09.2009 6 Ob 141/09t
  Vgl auch; Beis wie T2; Bem: Hier: Ein in Bestand gegebenes im „Edelrohbauzustand" befindliches Geschäftslokal in einem Einkaufszentrum - Mietverhältnis bejaht. (T6)
• 5 Ob 212/10b
  Entscheidungstext OGH 26.05.2011 5 Ob 212/10b
  Vgl auch
• 2 Ob 133/11i
  Entscheidungstext OGH 22.12.2011 2 Ob 133/11i
• 8 Ob 14/14p
  Entscheidungstext OGH 29.09.2014 8 Ob 14/14p
  Auch

European Case Law Identifier (ECLI)