RS OGH 1976/9/1 1Ob671/76 (1Ob672/76), 4Ob332/81

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 01.09.1976
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Norm

ABGB §5
EO §382 IIIF
EO §382 IVA
JN §29
JN §114b

Rechtssatz

Da die ordentliche Gerichtsbarkeit zur Durchführung des streitigen Prozeßverfahrens, des Außerstreit-, Exekution-, Konkurs- und Ausgleichsverfahren berufen ist, vermögen nachträgliche Bestimmungen, die nur die vom ordentlichen Gericht anzuwendende Verfahrensart ändern, die Fortführung des bisherigen Verfahrens beim angerufenen Gericht nicht zu hindern (Rechtsänderung im Rechtsmittel-Verfahren; hier § 382 Z 8 EO BGBl 1975/412).

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 671/76
    Entscheidungstext OGH 01.09.1976 1 Ob 671/76
    EvBl 1977/67 S 153
  • 4 Ob 332/81
    Entscheidungstext OGH 02.06.1981 4 Ob 332/81
    nur: Vermögen nachträgliche Bestimmungen, die nur die vom ordentlichen Gericht anzuwendende Verfahrensart ändern, die Fortführung des bisherigen Verfahrens beim angerufenen Gericht nicht zu hindern. (T1) Beisatz: Ersatz der Veröffentlichungskosten nach § 25 UWG. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0005792

Dokumentnummer

JJR_19760901_OGH0002_0010OB00671_7600000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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