Norm
StGB §19 Abs2Rechtssatz
Die Geldstrafe soll zur Erzielung einer größtmöglichen Effektivität der Unrechtsfolgen eine Abschöpfung der Einkommensspitze des Verurteilten auf einen dem Existenzminimum nahekommenden Betrag und eine fühlbare Herabsetzung des Lebensstandards für die Gesamtdauer der tatschuldangemessenen Strafe darstellen.
OLG Wien vom 25.06.1975, 13 Bs 250/75; Veröff: ZVR 1975/261 S 342
Vgl auch OLG Wien vom 14.04.1975, 11 Bs 121/75; Veröff: ZVR 1975/172 S 248
Vgl auch OLG Wien vom 04.08.1975, 11 Bs 304/75; Beisatz: Orientierung an den Bestimmungen des LPfG über die pfändungsfreien Einkommensteile, jedoch nur hilfsweise und ohne ausdrücklichen Gesetzesauftrag. (T1) Veröff: ZVR 1975/262 S 342
Entscheidungstexte
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0090364Dokumentnummer
JJR_19760922_OGH0002_0090OS00052_7600000_001