RS OGH 1976/11/23 5Ob27/76, 3Ob28/95, 5Ob163/99b, 5Ob52/03p, 3Ob96/04w, 5Ob23/12m

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 23.11.1976
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Norm

GBG §38 litc

Rechtssatz

Der Bescheinigung durch Beibringung von Urkunden bedarf es im Sicherstellungsverfahren nach § 38 lit c GBG nicht, es genügen entsprechende Behauptungen der einschreitenden Behörde.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 27/76
    Entscheidungstext OGH 23.11.1976 5 Ob 27/76
    Veröff: SZ 49/141 = EvBl 1977/131 S 271 = NZ 1979,162
  • 3 Ob 28/95
    Entscheidungstext OGH 13.03.1995 3 Ob 28/95
  • 5 Ob 163/99b
    Entscheidungstext OGH 29.06.1999 5 Ob 163/99b
    Auch
  • 5 Ob 52/03p
    Entscheidungstext OGH 31.03.2003 5 Ob 52/03p
    Auch; Beisatz: Der Nachweis der Forderung ist dann im Rechtfertigungsverfahren zu erbringen. (T1)
  • 3 Ob 96/04w
    Entscheidungstext OGH 26.01.2005 3 Ob 96/04w
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Die nach § 38 lit c GBG einschreitende Behörde ist nicht gehalten, dem Grundbuchsgericht einen die Pfandrechtsvormerkung rechtfertigenden Titel für die sicherzustellende Forderung vorzulegen. Die Behörde kann gemäß § 38 lit c GBG beim Grundbuchsgericht bloß auf Grund ihres Einschreitens ohne Vorlage einer Urkunde die pfandrechtliche Sicherstellung von Abgabenforderungen durch Vormerkung eines Pfandrechts erwirken, ohne diese Forderung nachweisen oder individualisieren zu müssen. (T2)
  • 5 Ob 23/12m
    Entscheidungstext OGH 26.07.2012 5 Ob 23/12m
    Auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0060728

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.09.2012
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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