RS OGH 1977/1/13 7Ob809/76, 6Ob686/83, 7Ob691/89, 2Ob89/95, 8Ob101/02i, 8Ob29/03b, 8Ob163/06p, 4Ob14

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 13.01.1977
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Norm

ABGB §914 I
ABGB §914 II

Rechtssatz

Versagt die Auslegung des in einem Vertrag gebrauchten Ausdruckes nach seinem buchstäblichen Sinn, so ist die Absicht der Parteien zu erforschen und schließlich der Vertrag zu ergänzen bzw zu korrigieren.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 809/76
    Entscheidungstext OGH 13.01.1977 7 Ob 809/76
    Veröff: ImmZ 1977,205
  • 6 Ob 686/83
    Entscheidungstext OGH 09.06.1983 6 Ob 686/83
    Vgl; Beisatz: Hier: Vertragsurkunde gibt nach ihrem Inhalt objektiv Anlaß zu Zweifeln über ihren grundsätzlichen Aussagegehalt. (T1)
  • 7 Ob 691/89
    Entscheidungstext OGH 14.12.1989 7 Ob 691/89
    Auch; Beisatz: Der buchstäbliche Sinn des Ausdrucks wird unmaßgeblich, wenn er die Absicht der Parteien erweislich unrichtig wiedergibt. (T2)
  • 2 Ob 89/95
    Entscheidungstext OGH 07.12.1995 2 Ob 89/95
    Auch
  • 8 Ob 101/02i
    Entscheidungstext OGH 08.08.2002 8 Ob 101/02i
    Vgl auch
  • 8 Ob 29/03b
    Entscheidungstext OGH 20.03.2003 8 Ob 29/03b
    Vgl auch
  • 8 Ob 163/06p
    Entscheidungstext OGH 18.04.2007 8 Ob 163/06p
  • 4 Ob 142/17m
    Entscheidungstext OGH 21.11.2017 4 Ob 142/17m
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0017865

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.01.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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