RS OGH 1977/2/3 7Ob825/76, 7Ob770/79, 6Ob624/88, 4Ob544/95, 7Ob39/13f

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.02.1977
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Norm

BStG §18
EisbEG §4 A

Rechtssatz

Nur mittelbar aus dem Eigentumsentzug stammende Nachteile haben bei der Bemessung der Entschädigung außer Betracht zu bleiben.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 825/76
    Entscheidungstext OGH 03.02.1977 7 Ob 825/76
  • 7 Ob 770/79
    Entscheidungstext OGH 07.11.1979 7 Ob 770/79
  • 6 Ob 624/88
    Entscheidungstext OGH 06.10.1988 6 Ob 624/88
  • 4 Ob 544/95
    Entscheidungstext OGH 27.06.1995 4 Ob 544/95
    Veröff: SZ 68/121
  • 7 Ob 39/13f
    Entscheidungstext OGH 04.09.2013 7 Ob 39/13f
    Auch; Beisatz: Persönliche Nachteile des Grundeigentümers oder solche in Bezug auf seine Restliegenschaft, die durch die Errichtung und den Betrieb der Straßenanlage auf dem enteigneten Grundstück bewirkt werden, insbesondere Wertminderungen der Restliegenschaft durch Immissionen aus dem enteigneten Grundstücksteil, die in Zukunft zu erwarten sind oder welche bereits wirksam wurden, sind im Rahmen der Enteignungsentschädigung nicht zu vergüten. (T1)
    Beisatz: Hier: § 18 BStG. (T2)
    Bem: Mit ausführlicher Begründung unter Darstellung von Rsp und Lehre zur Einbeziehung von sog. Projektschäden in die Berechnung der Entschädigung. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0104137

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.12.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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