RS OGH 1977/5/17 4Ob76/77, 14Ob184/86, 9ObA343/89, 9ObA94/91, 9ObA287/01y

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Veröffentlicht am 17.05.1977
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Norm

AngG §10 Abs4 I

Rechtssatz

§ 10 Abs 4 spricht keinen Anspruchsverlust hinsichtlich der Verprovisionierung bereits während des Arbeitsverhältnisses abgeschlossener Geschäfte aus, wenn die diesbezüglichen Zahlungen erst nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses eingehen.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 76/77
    Entscheidungstext OGH 17.05.1977 4 Ob 76/77
    Veröff: Arb 9590
  • 14 Ob 184/86
    Entscheidungstext OGH 06.03.1987 14 Ob 184/86
    Auch; Veröff: JBl 1987,601 = RdW 1987,379 = Arb 10613
  • 9 ObA 343/89
    Entscheidungstext OGH 20.12.1989 9 ObA 343/89
    Vgl auch; Veröff: SZ 62/216
  • 9 ObA 94/91
    Entscheidungstext OGH 19.06.1991 9 ObA 94/91
    Vgl auch; Veröff: EvBl 1991/181 S 784 = Arb 10946 = ZAS 1992/15 S 125 (Schima) = SZ 64/80 = RdW 1992,83 = JBl 1992,737 (Jabornegg)
  • 9 ObA 287/01y
    Entscheidungstext OGH 20.02.2002 9 ObA 287/01y
    Vgl auch; Beisatz: Im Zweifel steht dem Angestellten Provision für alle Geschäfte zu, die durch seine Tätigkeit während der Dauer des Arbeitsverhältnisses zwischen der Kundschaft und dem Arbeitgeber zustande gekommen sind. (T1)

Schlagworte

SW: Ende, Auflösung, Angestellte, Entgelt, Lohn, Gehalt, Verlust, Provision, Beteiligung, Vergütung, Belohnung, Bezahlung, Vertreter, Vermittler

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0028124

Dokumentnummer

JJR_19770517_OGH0002_0040OB00076_7700000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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